Nach Hackerangriff: Häfele macht erkennbare Fortschritte beim Wiederaufbau der IT-Systeme

Bei dem Cyberangriff auf die internationale Häfele Gruppe am 2. Februar 2023 hat es sich um einen Ransomware-Angriff aus einer externen Quelle gehandelt. Nachdem Häfele seine Systeme weltweit präventiv heruntergefahren und vom Internet getrennt hatte, hat das Unternehmen direkt mit der Wiederherstellung von Daten und dem Neuaufbau der Systemlandschaft begonnen.

Im Wiederaufbau der IT-Systeme macht Häfele eine Woche nach dem Angriff erkennbare Fortschritte und kann bereits wieder auf notwendige Daten zugreifen. Das Unternehmen ist zuversichtlich, dass die unternehmerische Kommunikation sehr bald wiederhergestellt werden kann. So startet bereits heute die Ausgabe der neu formatierten Laptops und PCs an die Mitarbeitenden.

Bei der Untersuchung des Hergangs, der Auswirkungen und bei der Lösung arbeitet Häfele sehr eng mit der Kriminalpolizei Calw und externen Forensikern zusammen.

Wirtschaftliche Stabilität

Unternehmensleiter Gregor Riekena: „Es zeigt sich auch in dieser herausfordernden Situation, dass Häfele als Familienunternehmen eine starke, wirtschaftliche Basis hat und in der Lage ist, sein Leistungspotenzial abzurufen.“ Geschäftsleitung und Betriebsrat arbeiten eng zusammen, um einerseits die Mitarbeitenden laufend über die aktuelle Situation und gemachte Fortschritte zu informieren. Andererseits um eine Regelung zu finden, wie damit umgegangen wird, wenn Mitarbeitende aufgrund der nicht verfügbaren IT-Infrastruktur nicht oder nicht voll arbeiten können. Sind doch die Arbeitsweise und die hochmodernen Geschäftsprozesse, insbesondere in der Logistik, komplett digital ausgelegt, sodass viele Abläufe auf IT-Systeme angewiesen sind.

Bereits am Freitag, 3. Februar, hat Häfele Deutschland daher bei der Bundesagentur für Arbeit Kurzarbeit angezeigt. Mit diesem Instrument kann nun – je nach Bereich und Arbeitsfähigkeit prozentual individuell festgelegt – kurzgearbeitet werden. Dabei stockt das Unternehmen das Kurzarbeitergeld auf 100 Prozent auf, sodass die Mitarbeitenden ihr volles Gehalt erhalten.

Zusammenhalt und Zuversicht

Gregor Riekena: „Wir stecken zwar noch mitten in der Bewältigung dieser Herausforderung, haben aber in wenigen Tagen dank weltweit vereinter Kräfte bereits enorme Fortschritte gemacht. Unser ausdrücklicher Dank geht auch an unsere Kunden, Lieferanten und die vielen weiteren Geschäftspartner für ihr Verständnis und ihre Unterstützung. Wir erfahren sehr viel positive Resonanz und Zusammenhalt aus der ganzen Welt. Wir sind sehr zuversichtlich, auf dieser Basis schon bald unsere Lieferfähigkeit wiederherzustellen.“

Über die Häfele SE & Co KG

Häfele ist eine international aufgestellte Unternehmensgruppe mit Hauptsitz in Nagold, Deutschland. Das Familienunternehmen wurde 1923 gegründet und bedient heute in über 150 Ländern weltweit die Möbelindustrie, Architekten, Planer, das Handwerk und den Handel mit Möbel- und Baubeschlägen, elektronischen Schließsystemen und LED-Licht. Häfele entwickelt und produziert in Deutschland und Ungarn. Im Geschäftsjahr 2022 erzielte die Häfele Gruppe bei einem Exportanteil von 81% mit 8000 MitarbeiterInnen, 38 Tochterunternehmen und zahlreichen weiteren Vertretungen weltweit einen Umsatz von 1,87 Mrd. Euro.

Weitere Informationen unter www.haefele.de

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