Hinter den Kulissen bei Friesenkrone

Matjes ist eine hochwertige Fischspezialität, hergestellt aus dem Naturprodukt Hering. Das traditionsreiche Familienunternehmen Friesenkrone aus Marne bürgt dafür mit seiner fast 120-jährigen Erfahrung. In der Herstellung von Matjes vertraut man heute auf moderne Methoden, die sich doch sehr von den Anfängen der Herings- und Matjesverarbeitung unterscheiden. Nach dem schonenden Fang bester Rohware folgt das Reifeverfahren. Friesenkrone bietet dazu einen Blick hinter die Kulissen. Mit Einblicken in die handwerkliche Herstellung von Fischfeinkost will das Unternehmen Küchenchefs- und -personal die Liebe zum Fisch näherbringen.

Bis ins 14. Jahrhundert kannte man ausschließlich den Salzhering. Denn nur mit viel Salz gelang es, den vollständig ausgenommenen Fisch haltbar zu machen. Danach setzte sich die klassische Vorgehensweise bei der Verarbeitung von Hering durch, das sogenannte Kehlen. Der Kehlschnitt wurde 1395 von Wilhelm Beukelzoon, einem Fischersmann aus Flandern, entwickelt. Dabei wird das Messer zwischen den Kiemenbögen unter dem Maul des Herings angesetzt und die Bauchseite aufgeschnitten, um alle Innereien bis auf die Bauchspeicheldrüse zu entnehmen. Wegen fehlender Kühlmöglichkeiten wurde der Fisch dann bereits auf dem Fangschiff zum Reifen in Salz eingelegt (Loggerhering).

Heute werden Heringsfilets nach Matjesart gesalzen, Matjes wird nach nordischer Art gereift. Die Verarbeitung erfolgt meist industriell, das heißt vorwiegend maschinell. Die Heringe werden vollautomatisch filetiert, enthäutet und eingefroren. Die Innereien werden dabei aus hygienischen Gründen komplett entfernt. Um Qualität und Frische zu erhalten, werden die Filets bei minus 20°C schockgefrostet. Ihre Reifung findet dann mittels biologischer Wirkstoffe, sogenannter Enzyme, an Land statt.

Friesenkrone Matjesfilet nach nordischer Art

Die Marner Spezialisten verwenden als Ausgangsprodukt für Matjesfilet nordische Art jungfräulichen Hering aus der Norwegischen See und der Nordsee, filetiert aus Heringsfilets ohne Haut und schockgefroren. Am Stammsitz angelangt wird der aufgetaute Hering in Garbädern mit Enzymen gereift. Die Reifung erfolgt biologisch-enzymatisch mit Salz, Genusssäuren und Zuckerstoffen. Die traditionelle, jedoch deutlich salzmildere Salzlake ist noch immer Bestandteil der modernen Matjesherstellung.

Haltbar mit wenig Salz

Zahlreiche Matjesprodukte von Friesenkrone enthalten unter vier Prozent Salz, Matjesfilets nach Friesischer Art und das Pur-Sortiment enthalten etwas mehr Salz; handelsüblich sind sechs Prozent. Der gesamte Reifevorgang findet in hygienischen Großbehältern statt, wird gezielt gesteuert und zum optimalen Zeitpunkt gestoppt. Zum Schluss werden die Matjesfilets nordischer Art unter Vakuum verpackt und sind so je nach Produkt vier bis acht Wochen haltbar. Informationen zur Friesenkrone Produktion und zum Sortiment finden sich auf Facebook und Instagram sowie unter www.friesenkrone.de.

Über Friesenkrone Feinkost

Friesenkrone – aus Liebe zum Fisch. Dort, wo der Wechsel von Ebbe und Flut das Leben bestimmt, ist Friesenkrone zu Hause. Das Marner Unternehmen schreibt hier Kapitel für Kapitel an seiner fast 120-jährigen Geschichte. Eine erfahrene Crew aus rund 250 Beschäftigten hält das 1904 gegründete Familienunternehmen stets auf Erfolgskurs. Fisch ist für Friesenkrone ein Geschenk der Natur, das mit Liebe handwerklich veredelt wird. Bereits bei der Rohware prüfen Mitarbeiter Qualität und Verarbeitung persönlich vor Ort. So erfüllt das Familienunternehmen die eigenen hohen Ansprüche an Qualität und Zertifizierung ebenso wie die Wünsche von Gastronomen und Caterern. Ob Filets und Happen oder Marinaden, Salate und Saucen – am Anfang steht immer der direkte Kontakt zum Verwender. Der erfahrene Fischfeinkost-Experte beherrscht sein Handwerk aus dem Effeff und begeistert mit hochwertigen und innovativen Rezepturen. „Aus Liebe zum Fisch“ zeichnet sich Friesenkrone als Vorreiter in der Kategorie Fischfeinkost aus.

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