Lichtblick-Geschäftsführer Enno Wolf fordert mehr Tempo beim Ausbau der Erneuerbaren

Der Geschäftsführer von Deutschlands größtem Ökostromanbieter Lichtblick fordert von der Bundesregierung mehr Tempo beim Ausbau von Wind- und Solarkraft. “Die Ziele sind super, aber wir hinken mit dem Ausbau erheblich hinterher”, sagte Wolf im Interview mit ZEIT ONLINE. Wenn Deutschland, wie Bundeskanzler Olaf Scholz sagt, ab sofort fünf Windräder pro Tag baue, dann könnte es vielleicht noch klappen. “Es ist schön, dass sich die Bundesregierung Ziele setzt, aber sie muss dann auch das Umfeld dafür schaffen, dass sie erreicht werden können.” Es brauche mehr Investitionssicherheit für den Ausbau von Wind- und Solarkraft und “keine sich ständig ändernden Gesetze, wie etwa jüngst bei der Erlösabschöpfung”. 

Wolf kritisiert, dass die Gewinnabschöpfung, mit welcher die Bundesregierung die Strompreisbremse finanzieren will, zu großer Verunsicherung auf dem Markt geführt habe: “Das hat vor allem im Solarbereich dazu geführt, dass Projekte verschoben werden, sich verzögern oder ganz abgesagt werden.” Der ein oder andere Projektentwickler stelle sich sogar die Frage, ob er nicht lieber in Frankreich oder in anderen Ländern baue. “Der Markt ist in Aufruhr. Das sehe ich sehr kritisch”, sagt Wolf. Derzeit sondiere das Unternehmen eine Verfassungsbeschwerde gegen das Gesetz. 

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Den vollständigen Bericht finden Sie unter: https://www.zeit.de/wirtschaft/2023-02/oekostromanbieter-lichtblick-strompreis-erneuerbare-energien-energiewende

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