Ambulante Dialyseversorgung in Linnich durch KfH gesichert

Das KfH-Nierenzentrum Linnich wird die wohnortnahe ambulante Dialyseversorgung künftig auch für nierenkranke Patientinnen und Patienten sicherstellen, die bisher im Krankenhaus Linnich behandelt worden sind. Die Katholischen Nord-Kreis Kliniken hatten Anfang März die Schließung des St. Josef-Krankenhauses zum Monatsende bekannt gegeben.

Neu-Isenburg/Linnich, 27.03.2023. „Für Patientinnen und Patienten, die regelmäßig ihre Dialysebehandlung im St. Josef-Krankenhaus erhalten haben, ist die Schließung mit der Sorge um die Fortsetzung ihrer Behandlung verbunden. Das muss aber nicht sein, denn wir ermöglichen ab April die Weiterbehandlung bei uns“, versichert Dr. med. Achim Fritz, ärztlicher Leiter des KfH-Nierenzentrums Linnich. Der Nieren- und Hochdruckspezialist, der bisher auch Chefarzt der Klinik für Nephrologie und Dialyse des Linnicher Krankenhauses gewesen ist, wird sich künftig auf seine Tätigkeit im KfH-Nierenzentrum konzentrieren. Alle Patientinnen und Patienten, bei denen eine ambulante Behandlung medizinisch vertretbar ist, könnten zur Dialyse oder auch zur nephrologischen Sprechstunde in das KfH kommen; dafür richte das KfH-Nierenzentrum ab April eine zusätzliche Dialyseschicht und erweiterte Sprechstundenzeiten ein. „Auch einigen Pflegekräften aus der bisherigen Krankenhausdialyse konnten wir eine Weiterbeschäftigung bei uns anbieten“, ergänzt Stefan Schmeier, kaufmännischer Leiter des KfH-Nierenzentrums Linnich.

Hintergrundinformation:

Im KfH‐Nierenzentrum Linnich (www.kfh.de/linnich) werden Patientinnen und Patienten umfassend nephrologisch behandelt: In der Sprechstunde steht die Prävention und Früherkennung chronischer Nierenfunktionsstörungen sowie möglicher Folgeerkrankungen an erster Stelle. Auch die kontinuierliche Nachbetreuung nach einer Nierentransplantation erfolgt im Rahmen der nephrologischen Sprechstunde. Darüber hinaus werden chronisch nierenkranken Patientinnen und Patienten ambulant alle Dialyseverfahren angeboten: Mit der Peritoneal‐ und der Hämodialyse stehen dabei zwei grundsätzlich gleichwertige Behandlungsmöglichkeiten zur Wahl.

Das gemeinnützige KfH Kuratorium für Dialyse und Nierentransplantation e.V. – Träger des KfH-Nierenzentrums – wurde 1969 gegründet und schuf damals die notwendigen Voraussetzungen, um schrittweise eine flächendeckende Dialysebehandlung in Deutschland zu etablieren. Heute steht das KfH für eine umfassende und qualitativ hochwertige Versorgung nierenkranker Patientinnen und Patienten. In mehr als 200 KfH‐Zentren werden über 18.000 Dialysepatientinnen und -patienten sowie aktuell mehr als 71.000 Sprechstundenpatientinnen und -patienten umfassend behandelt.

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