Gibt es noch die typischen Männerberufe?

Nach wie vor gilt: Mädchen in Deutschland schöpfen ihre Berufsmöglichkeiten und damit ihre Zukunftschancen nicht voll aus. Auch mit guten bis sehr guten Schulabschlüssen entscheiden sich Mädchen noch immer häufig für Berufe, in denen Frauen bereits überrepräsentiert sind. Die priomold GmbH lädt am 27. April dieses Jahres Mädchen nach Schömberg ein. Der Mädchen-Zukunftstag soll zehn Teilnehmerinnen zwischen 12 und 17 Jahren die Gelegenheit bieten den Beruf der Verfahrens- und Werkzeugmechanikerin etwas gründlicher unter die Lupe zu nehmen. Mehr als zwei Jahre ist die Berufsorientierung aufgrund von der Pandemie aus dem Blickfeld geraten. Gerade aber das praktische Erleben und das Orientieren in der Arbeitswelt ist für junge Menschen auf dem Weg der Berufs- und Lebensplanung essenziell.

Die priomold GmbH gehört im DACH-Raum zu den schnellsten Anbietern für Prototypen und Kleinserien aus Kunststoff im Spritzgussverfahren und additivier Fertigung. Das junge Unternehmen wurde im Jahr 2015 gegründet. Die Belegschaft wächst kontinuierlich und hat in der Zwischenzeit die Größe von über 60 Mitarbeitenden erreicht. priomold legt einen großen Wert auf Nachwuchsförderung und bildet junge Menschen in kaufmännischen und technischen Berufen aus. Der Fokus der Veranstaltung am 27. April liegt allerdings nicht nur darin, weiblichen Nachwuchs für die technische Ausbildung zu begeistern, sondern auch neue Einblicke zu gewinnen, welche Kriterien die zukünftigen Auszubildenden bei der Berufsauswahl und der Wahl des Ausbildungsbetriebes heranziehen.

priomold GmbH möchte Einblicke in Tätigkeiten gewähren, die bei der Berufsauswahl von jungen Damen eher selten in Betracht gezogen werden. So werden direkt nach der Begrüßung durch die Geschäftsleitung und einem Frühstück den Teilnehmerinnen auf einem Rundgang die einzelnen Abteilungen im Betrieb vorgestellt. Allerdings ist an der Stelle ratsam aufmerksam zu sein, denn die Mädchen sammeln bei dem Rundgang Buchstaben, welche anschließend das Lösungswort des Rätsels ergeben werden. Nach dem gemeinsamen Mittagessen werden die aktuellen priomold-Auszubildenden aus erster Hand die Ausbildungsinhalte und den Rahmen der Ausbildung näher beschreiben, um dann zur Praxis voranzuschreiten. Die Mädchen, die sich für den Werkzeugbau interessieren, werden sich mit der Herstellung eines Kettenanhängers beschäftigen, während die jungen Damen in der Spritzerei an den Maschinen ein Anhänger für die Schultasche selbst herstellen können. Da das Unternehmen priomold nicht nur in Kunststoffspritzguss tätig ist, sondern auch in additiver Fertigung, steht 3D-Druck als letzter Punkt auf dem Programm. Das Ziel der Veranstaltung ist es zu vermitteln, dass es keine Berufe gibt, die nicht passen.

Über die priomold GmbH

Die noch junge Firma, die von Thomas Schönbucher und Moritz Zumdick im Jahr 2015 gegründet wurde, hat sich auf die schnelle Lieferung von Kunststoff-Spritzgussteilen spezialisiert, bietet Werkzeugbau (über 500 neue Werkzeuge pro Jahr) für Prototypen und Kleinserien sowie Engineering-Support im Kunststoffbereich an. Inzwischen ist die Firma auf über 60 Mitarbeitende gewachsen und befindet sich auf weiterem Expansionskurs. Wesentlich hebt sich priomold durch die kurzen Lieferzeiten für Werkzeuge, Spritzgussteile und additiv gefertigte Bauteile ab. Das schnellste Projekt wurde in zwei Werktagen realisiert, durchschnittlich ist ein neues Werkzeug innerhalb von zwei bis drei Wochen fertiggestellt. Mehrmalige Auszeichnung als Wachstumschampion und TOP100 für Innovation 2022 sind die Bestätigung der Entwicklung von priomold.

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