Hamburg verweigert seinen Beschäftigten den Arbeitgeberanteil für das Deutschlandticket

Die Stadt Hamburg hat verkündet, dass das Deutschlandticket (in Hamburg Profiticket) für Arbeitnehmer*innen nicht 49, sondern maximal 34,30 Euro koste, da „5 Prozent Verbundrabatt und [ein] Arbeitgeberzuschuss (mindestens 25 Prozent bzw. 12,25 Euro/Monat)“ übernommen würden. Arbeitgeber, so heißt es weiter, „die ihren Zuschuss auf mindestens 21,55 Euro erhöhen, können ihren Mitarbeitenden auch das ProfiTicket Premium anbieten: Arbeitnehmer*innen erhalten dann für maximal 25 Euro ihr bundesweit gültiges Ticket und zusätzlich die Mitnahmemöglichkeit an Wochenenden und Feiertagen (1 Person und bis zu 3 Kinder).“

„Diese gute Lösung wird vom Senat propagiert, aber selber ignoriert. Seinen Landesbeschäftigten will die Stadt Hamburg keinen Cent hinzugeben“, kritisiert Sven Quiring, Vorsitzender der GEW Hamburg.
„Die GEW fordert die Stadt Hamburg auf, für alle Mitarbeitenden, die das ProfiTicket abonnieren möchten, den Arbeitgeberanteil für das ProfiTicket Premium von 21,55 Euro zu übernehmen!“

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