Berlin & Potsdam stellen sieben Spieler

Mit 18 Spielern – zwei Torhütern und 16 Feldspielern – geht die deutsche U21-Nationalmannschaft in die letzte Etappe der Vorbereitung auf die Heim-Weltmeisterschaft. Wie der DHB heute in einer Pressemitteilung bekanntgab, hat das Trainertrio Martin Heuberger, Klaus-Dieter Petersen und Torwarttrainer Carsten Lichtlein das Aufgebot für den finalen Lehrgang in der Sportschule Barsinghausen benannt, der am 12. Juni startet. Mit Lasse Ludwig, Max Beneke, Moritz Sauter, Nils Lichtlein, Matthes Langhoff und Tim Freihöfer stehen sechs Spieler der Füchse Berlin bzw. des Kooperationspartners 1. VfL Potsdam im 18-köpfigen Nationalkader. Zudem wird mit Marcel Nowak ein weiterer Potsdamer Spieler und ehemaliger Jungfuchs für die polnische Nationalmannschaft bei der U21-WM auflaufen.

Neun Tage lang wird die deutsche Mannschaft als Vorbereitung für die am 20. Juni beginnenden Weltmeisterschaft arbeiten, bei der die DHB-Auswahl in Hannover auf Libyen (20. Juni), Tunesien (21. Juni) und Algerien (23. Juni) trifft.

Im Kader stehen acht Spieler, die 2019 bei der U19-Europameisterschaft Gold gewonnen hatten: Beide Torhüter David Späth und Lasse Ludwig sowie die Feldspieler Florian Kranzmann, Renars Uscins, Tim Freihöfer, Justus Fischer, Sören Steinhaus und Niclas Heitkamp, der sich in der Vorrunde allerdings verletzte und dann ausfiel. Auffällig: sechs der 14 nominierten Feldspieler sind Linkshänder.

In Barsinghausen geht es um den letzten Feinschliff, was Taktik und Gegnervorbereitung betrifft, vieles wird in Kleingruppenarbeit erarbeitet. „Wir haben seit 2019 die unglaubliche Breite unseres Kaders gesehen, mit sehr vielen Spielern auf Topniveau. Einige wie Matthes Langhoff, Max Beneke oder Ole Pregler haben sich in dieser Zeit enorm entwickelt und sind zu Leistungsträgern geworden“, sagt Heuberger, der für den letzten Lehrgang noch einiges an Hausaufgaben sieht: „Wir haben in vielen Bereichen noch Optimierungsbedarf. Zudem sind einige Spieler noch leicht angeschlagen oder haben eine lange Saison in den Knochen.“

DHB-Sportvorstand Axel Kromer, vor einigen Jahren selbst Co-Trainer der U21-Nationalmannschaft, spricht von einer „sehr talentierten Mannschaft mit großem Potenzial für die Zukunft auch über die U21-WM hinaus. Das zeigt, dass die Vereine die Talentförderung sehr ernst nehmen und die nötigen Strukturen für Top-Talente aufgebaut haben, um diese auf ein höheres Level zu bringen.“

Kromer: „Wir haben eine sehr schlaue Mannschaft und erfahrene Trainer, daher mache ich mir keine Gedanken, dass schon in der Vorrunde der volle WM-Fokus da ist. Das wird ein wichtiger Punkt der letzten Vorbereitungsphase sein. In 2023 zeigte sich die Mannschaft sehr stark und geht hoffentlich auf den Punkt top-fit in die WM. Unsere Trainer werden nach der langen Saison die richtige Mischung für den letzten Lehrgang finden und auch Phasen der Regeneration einbauen.“

Statements von Bob Hanning und sowie den Nominierten auf die Frage „Ich freue mich auf die U21 WM, weil…“

Bob Hanning: … wir in einer ausverkauften Max-Schmeling-Halle den Weltmeistertitel mit vielen Füchsen und Adlern feiern werden.

Lasse Ludwig: … wir unsere Leistung des letzten Turniers korrigieren können und mit einer tollen Mannschaft vor heimischer Kulisse alles geben werden, um unsere Junioren-Nationalmannschaftszeit mit einem WM-Titel zu krönen.

Max Beneke: … wir eine junge, sympathische Truppe sind und attraktiven Handball bieten.

Marcel Nowak: … es das größte Highlight meiner bisherigen Handball-Karriere ist, und – wenn alles gut läuft – wir in der Hauptgruppe auf Deutschland treffen.

Moritz Sauter: … wir vor heimischer Kulisse spielen, und es bestimmt eine tolle Atmosphäre wird. Für mich persönlich wird es ein besonderes Ereignis, weil es mein erstes Turnier für die Nationalmannschaft ist.

Nils Lichtlein: … wir in Deutschland ein hervorragendes Turnier spielen werden.

Matthes Langhoff: … es ein einmaliges Erlebnis ist, was so vielleicht nie wiederkommt.

Tim Freihöfer: … es die letzte Möglichkeit ist, mit dieser fantastischen Mannschaft etwas Großes zu erreichen.

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