Einzigartiges Ferienerlebnis bei der BSH Hausgeräte GmbH und Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm: Forscherinnen-Camp öffnet die Türen in die technische Berufswelt

Individuelle Fähigkeiten junger Frauen fördern und technische Berufe praxisnah kennenlernen: Beim Forscherinnen-Camp bei der BSH Hausgeräte GmbH und Hochschule für angewandte Wissenschaften NeuUlm vom 29. Mai bis 02. Juni erlebten Mädchen spannende Berufsorientierung im MINT-Bereich. Die Camps der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern werden von den bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbänden bayme vbm als Hauptförderer und dem bayerischen Wirtschaftsministerium als Förderer unterstützt.

Die Camp-Formate von Technik – Zukunft in Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e.V. stehen ganz unter dem Motto „Technische Berufsorientierung hautnah erleben”. Beim Forscherinnen-Camp mit der BSH Hausgeräte GmbH (BSH) und Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm tauchten Schülerinnen ab 15 Jahren aus Neu-Ulm und Umgebung in die Welt der technischen Berufe ein und sammelten beim Lösen ihres Projektauftrags praktische Erfahrungen. Das Camp richtete sich gezielt an Schülerinnen, um den Anteil an weiblichen Fachkräften in der Metall- und Elektroindustrie zu erhöhen. Die Teilnehmerinnen programmierten ihren eigenen smarten Alltagshelfer und bekamen Einblick in die Themen Robotik und Smart Homes. Zudem lernten sie den Berufsalltag beispielsweise von Informatikerinnen, Wirtschaftsingenieurinnen und Elektronikerinnen für Betriebstechnik sowie die verschiedenen Ausbildungen der BSH Hausgeräte GmbH und der Hochschule für angewandte Wissenschaften Neu-Ulm kennen. Bei der offiziellen Abschlussveranstaltung präsentierten die jungen Talente ihre Erlebnisse der Woche einem Publikum aus Schüler*innen, Eltern, Lehrkräften, Unternehmensvertreter*innen, Verbandsvertreter*innen und Ehrengästen.

„Das Forscherinnen-Camp bietet eine wunderbare Möglichkeit, Betriebe aus der bayerischen M+E Industrie frühzeitig mit potenziellen weiblichen MINT-Fachkräften von morgen zusammenzubringen. Auf die jungen Frauen warten verantwortungsvolle und  hochspannende Tätigkeiten in innovativen Unternehmen“, so Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der bayerischen Metall- und Elektroarbeitgeberverbände bayme vbm.

Die Feriencamps der Initiative Technik – Zukunft in Bayern bringen junge Menschen und Unternehmen zusammen

In den verschiedenen Camps erproben junge Talente ihre Fähigkeiten im MINT-Bereich und lernen zukunftsorientierte Berufe sowie innovative Arbeitgeber kennen. Gleichzeitig erhalten teilnehmende Unternehmen die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen, um den MINT-Nachwuchs zu sichern. Viele Arbeitgeber blicken auf eine lange Kooperationsgeschichte mit der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern zurück.

Die BSH in Dillingen führt dieses Jahr das erste Camp durch und ist begeistert: Junge Frauen für MINT- Berufe zu ermutigen ist schon vor langer Zeit zu unserer Mission geworden. Es ist großartig zu sehen, wie Enthusiasmus geweckt werden kann, wenn den Teilnehmerinnen neue Perspektiven und Wege aufzeigt werden“, sagt Claus Köther, Standortleiter bei der BSH in Dillingen.

Mit der gleichen Begeisterung berichtet auch Magdalena Fremdling, Wissenschaftliche Referentin der Frauenbeauftragen der Hochschule für angewandte Wissenschaften NeuUlm: „Studiengänge vorzustellen, die sonst kaum den Weg in das Leben der Teilnehmerinnen gefunden hätten, ist für uns zu einer der liebsten Aufgaben geworden. Wir schätzen uns glücklich, mit diesem Beitrag Schülerinnen zu ermutigen, sich neue Perspektiven zuzutrauen.”

Förderung der Nachwuchskräfte im MINT-Bereich

Fachkräfte für die Zukunft sichern, das ist eines der Ziele der Bildungsinitiative Technik – Zukunft in Bayern. „Gemeinsam mit der Hochschule und dem Unternehmen haben wir ein abwechslungsreiches Programm erarbeitet und können den Mädchen einen guten Einblick in die Arbeitswelt von Ingenieurinnen und Forscherinnen ermöglichen”, berichtet Projektleiterin Stefanie Plank von Technik – Zukunft in Bayern im Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. Und auch die Teilnehmerinnen sind durchweg begeistert von den technischen Camps mit praktischen Bestandteilen. “Es war gut bei der  Vorstellungsrunde der Mitarbeiterinnen von BSH zu hören, was alles möglich ist und wie andere Frauen es gemacht haben”, sagt Theresa (15). “Mir war nicht bewusst, dass man zum Beispiel das Maschinenbau-Studium auch ohne Abschluss am Gymnasium machen kann”, fügt Olha (15) hinzu.

Über das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft e. V.

Das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. wurde 1969 von den Bayerischen Arbeitgeberverbänden gegründet und ist gemäß seiner Satzung im gesellschaftspolitischen Auftrag tätig. Die gemeinnützige Organisation ist heute eines der größten Bildungsunternehmen in Deutschland. Unter dem Dach des bbw e. V. sind 17 Bildungs-, Integrations- und Beratungsorganisationen mit rund 10.500 Mitarbeiter*innen tätig – vor allem in Bayern, aber auch bundesweit sowie international in 25 Ländern auf vier Kontinenten. Das bbw bietet sowohl frühkindliche Betreuung, Aus- und Weiterbildung für öffentliche Auftraggeber*innen und Unternehmen als auch ein Studium an der Hochschule der Bayerischen Wirtschaft. Zum Portfolio gehören zudem Dienstleistungen wie Zeitarbeit und eine Transfergesellschaft.  

Über Technik – Zukunft in Bayern 4.0

Seit dem Jahr 2000 verfolgt die Bildungsinitiative das Ziel, Kinder und Jugendliche für Technik zu begeistern. In 16 Projekten – vom Kindergarten und Schulalter bis zum Übergang in Ausbildung oder Studium – soll das Interesse der Teilnehmer*innen für technische, naturwissenschaftliche und digitale Zusammenhänge geweckt werden. Möglich machen das die bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeber bayme vbm (Hauptförderer) und das Bildungswerk der Bayerischen Wirtschaft (bbw) e. V. (Träger). Die verschiedenen Angebote der Initiative sind in drei Säulen organisiert: Frühe MINT-Bildung, Berufsorientierung-Camps und Digitale Bildung. Das Bayerische Staatsministerium für Wirtschaft, Landesentwicklung und Energie fördert ebenfalls die Initiative. Weitere Informationen: www.tezba.de

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