Klima-Nachwuchs bildet sich bei den Stadtwerken weiter

Rund 50 junge Menschen aus der ganzen Welt sowie aus NRW besuchen auf Einladung des UNO-Klimasekretariats (UNFCCC) aktuell Bonn und die hier stattfindenden Vorverhandlungen zur Weltklimakonferenz. Das Ministerium für Wirtschaft, Industrie, Klimaschutz und Energie des Landes fördert ein Rahmenprogramm, das die Teilnehmenden Anfang der Woche in die Konzernzentrale der Stadtwerke Bonn geführt hat. 

Mirko Heid, Leiter des Bereichs Konzernstrategie, informierte in Englisch über die Pläne der Stadtwerke auf dem Weg zur CO2-Neutralität bis 2035. Neben der Elektrifizierung der Busflotte ging er auf die kommunale Wärmeleitplanung ein sowie auf Photovoltaik und die Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung: "Bereits seit 2019 treiben wir das Thema Klimaneutralität im Konzern voran, jetzt gibt es mit dem Klimaplan ein Konzept, das wir gemeinsam mit der Stadt bearbeiten, um das große Ziel der Dekarbonisierung bis 2035 in Angriff zu nehmen."

Bei anschließenden Gesprächen informierte Calvin Deppisch über die digitale Trend- und Technologieplattform des SWB-Innovationsmanagements, während sein Kollege Marcus Schraufstetter die Smart City Bonn präsentierte. „Für uns ist das eine tolle Gelegenheit, die praktische Arbeit für die Klimawende darzustellen. Einerseits ist sie exemplarisch für die Herausforderungen deutscher Städte in Zeiten der Erderwärmung, andererseits gehen wir an vielen Stellen bereits voran und können für Städte anderer Länder Vorbild sein“, resümierte Heid.

Hintergrund des Besuchs bei den Stadtwerken

Die Veranstaltung wurde vom Action for Climate Empowerment Hub organisiert, der von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen unterstützt wird. Ziel ist es, ein öffentliches Bewusstsein und Bildung rund um Klimaschutzthemen zu fördern, denn noch bis zum 15. Juni 2023 findet in Bonn die Vorbereitungskonferenz (SB58) für den nächsten Weltklimagipfel statt. Die sogenannten Nebenorgane der in Bonn ansässigen Klimarahmenkonvention der Vereinten Nationen tagen im WCCB. Traditionell sind diese „Zwischenverhandlungen“ von großer Bedeutung für die Vorbereitung der nächsten Klimakonferenz, die Ende des Jahres in Dubai stattfinden wird.

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