Preisträger von Jugend forscht präsentieren ihre innovativen Projekte auf der REHAB 2023

Ab morgen präsentieren fünf Preisträger von Jugend forscht vier innovative Projekte auf einer der weltweit größten Fachmessen für Rehabilitation, Therapie, Pflege und Inklusion – der REHAB in Karlsruhe. Besucherinnen und Besucher können sich bis zum 17. Juni 2023 am Stand F57-b in Halle 2 selbst ein Bild von den findigen Konzepten und Lösungen der jungen Talente in Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik (MINT) machen.

Am 15. und 16. Juni stellt zunächst Noel Mang (16) aus Aalen eine spezielle Halterung für den Einsatz im Badezimmer vor. Diese erleichtert Menschen mit motorischen Beeinträchtigungen der Arme und Hände das Öffnen von Tuben oder Flaschen und versetzt sie so in die Lage, ihren Alltag selbstbestimmt zu bewältigen.

Ebenfalls am 16. Juni präsentieren Ferdinand Horn (17) aus Bietigheim-Bissingen und Julian Schenker (17) aus Erligheim ihr Projekt: Die Jungforscher entwickelten einen Kopfaufsatz, der sehgeschwächten Menschen die bessere Wahrnehmung ihrer Umgebung ermöglicht. Ihr „blind sonar“ scannt mittels eingebauter Sensoren mehrfach pro Sekunde die Umgebung der Nutzenden und übt einen leichten Druck auf deren Stirn aus, sobald sich ein Objekt in unmittelbarer Nähe befindet.

Zwei weitere Projekte werden am 17. Juni gezeigt: Felix Buchta (18) aus Sindelfingen entwickelte ein System, das Menschen mit neurologischen Erkrankungen durch den Einsatz von Telemetrie bei der Rehabilitation unterstützt. Dabei werden Messwerte in Echtzeit erfasst und an die Ärztin oder den Therapeuten übertragen. Im Gegensatz zu einer Kamera werden keine Bilder von Patientinnen und Patienten gesendet, sondern nur Zahlen, was die Datensicherheit garantiert. Das Sicherheits- und Betreuungssystem „Advanced Care“ von Nick Pfeiffer (16) aus Stuttgart ermöglicht es hilfe- und pflegebedürftigen Menschen, zu Hause wohnen zu bleiben, statt in ein Heim ziehen zu müssen. Dank verschiedener Sensoren, Alarmierungsoptionen und Kommunikationsschnittstellen können Angehörige und Pflegedienste aus der Ferne nachvollziehen, ob eine betreuungsbedürftige Person Hilfe benötigt.

„Die Möglichkeit, prämierte Forschungsprojekte einem fachkundigen Messepublikum zu präsentieren, ist seit Jahren ein fester Bestandteil unserer Förderaktivitäten für Jugend forscht Alumni“, sagt Dr. Sven Baszio, Vorstand der Stiftung Jugend forscht e. V. „Unsere jungen MINT-Talente profitieren sehr von dem direkten Austausch mit Expertinnen und Experten aus aller Welt.“ Die Stiftung Jugend forscht e. V. unterstützt die ehemaligen Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Wettbewerbs mit verschiedenen Angeboten zur Berufsorientierung und auf allen Ausbildungsstufen und leistet so einen Beitrag zur Fachkräftesicherung im MINT-Bereich.  

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