Die Migros macht Solarenergie für alle zugänglicher

Der Innovationsmotor von Sparrow Ventures läuft auf Hochtouren. Nach erfolgreichen Lancierungen von WePractice und Yuno hat die Migros-Ideenschmiede ein weiteres innovatives und nachhaltiges Geschäftsmodell entwickelt. Mit Solaranlagen im Abo-Modell bietet das neue Start-up namens Rayo Einfamilienhausbesitzerinnen und -besitzern eine Alternative zum Kauf und leistet einen Beitrag für die globale Energie- und Klimakrise. Die Migros, die sich seit Jahren für die Gewinnung und Nutzung erneuerbarer Energien engagiert, lässt nun via Sparrow Ventures und Migrol Kapital im einstelligen Millionenbereich in das Wachstum des im März dieses Jahres als Pilotprojekt gestarteten Ventures fliessen.

Rayo verspricht Kundinnen und Kunden ein Rundum-Sorglos-Paket, welches keine Anschaffungskosten beinhaltet. Stattdessen bezahlt man einen monatlichen Fixbetrag auf 20 Jahre für seine individuelle Solarlösung. Im Preis sind neben der Photovoltaikanlage sämtliche Services von Abklärungen, Planung, Installation, Wartung und Reparaturen über Versicherung bis hin zu einer Smart-Home-App inbegriffen. Mit Hilfe dieser kann der Energieverbrauch optimiert und auf die eigenen Bedürfnisse abgestimmt werden. Dass das Angebot den Puls der Zeit trifft, bestätigen die positive Resonanz und die rasante Entwicklung des Start-ups.  

Flächendeckende Solarlösung für alle ist das Ziel 

«Wir haben im Zuge von Recherchen festgestellt, dass der Wunsch nach individuellen, nachhaltigen Solarlösungen sowie Energieautarkie bedingt durch u.a. weltweit schwankende Energiepreise und -knappheit bei den Menschen immer grösser wird. Gleichzeitig scheuen Besitzerinnen und Besitzer von Einfamilienhäusern in der Schweiz aufgrund von Initialkosten und administrativem Aufwand vielfach vor der Investition in Solaranlagen zurück. Das Interesse ist da, das Involvement eher gering», sagt Lorenz Lüchinger, CEO von Sparrow Ventures.​​

Nur etwa zehn Prozent der rund eine Million Einfamilienhäuser in der Schweiz verfügen bislang über Solarpanels auf dem Dach. Das ist im europäischen Vergleich gering. «Mit Rayo wollen wir genau diese Lücke schliessen und eine Solarlösung bieten, mit der die Schweizer Bevölkerung ihre Stromkosten reduzieren und gleichzeitig den ökologischen Fussabdruck verbessern können. Unser Ziel ist, den Zugang zu eigener Solarenergie allen flächendeckend zu ermöglichen», ergänzt Andreas Flütsch, CEO von Migrol, zur ambitionierten Perspektive von Rayo. Bei der Migros Bank werden Kundinnen und Kunden zu nachhaltigen Lösungen wie Photovoltaik oder Elektromobilität beraten. Manuel Kunzelmann, CEO der Migros Bank, sieht in Rayo eine spannende Ergänzung des Angebots: «Damit können Hauseigentümerinnen und -eigentümer für ihre Solarlösung die für sie passende Finanzierungsvariante wählen.» 

Zusammenarbeit mit Migros-internen und externen Fachexperten  

Optional kann das Rayo Solarpaket durch einen Batteriespeicher ergänzt werden, um überschüssigen Solarstrom zu speichern. Auch eine E-Ladestation kann bezogen werden, um sein Elektroauto künftig mit eigens produziertem Strom zu laden. Dafür nutzt Rayo mit der Migrol Synergien und Kompetenzen innerhalb der Migros-Gruppe.   

Gestartet hat Rayo zunächst in der Deutschschweiz. Sukzessive sollen die Westschweiz und das Tessin folgen. Dafür wird auch das Partnernetz kontinuierlich ausgebaut. Vorerst hat sich Rayo für die Planung, Installation und fortlaufende technische Betreuung drei Installationsfirmen an Bord geholt. Rayo ist Mitglied von Swissolar, dem Schweizer Fachverband der Solarindustrie.  

Migros produziert und bezieht Energie aus der Natur 

Erneuerbare Energien haben in der gesamten Migros-Gruppe einen hohen Stellenwert. Seit 2021 bezieht die Migros 100 Prozent erneuerbaren Strom für Kühlung, Beleuchtung, Transport und Co. Ein Grossteil der benötigten Energie wird durch eigene Photovoltaik-Anlagen an den Fassadenflächen der Filialen, auf Dächern von Parkplätzen oder auf Industriegebäuden gewonnen. Insgesamt verfügt die Migros aktuell über 350 PV-Anlagen, die jährlich rund 40’000 MWh Solarstrom produzieren. Das entspricht dem Verbrauch von etwa 15’000 Durchschnittshaushalten (à drei MWH/a). Die betrieblichen Treibhausgasemissionen der Migros-Gruppe konnten in den letzten drei Jahren nicht zuletzt deswegen um 55,8 Prozent reduziert werden. 

Am Abo-Modell Interessierte kontaktieren das Rayo-Team für weitere Auskünfte unter +41 43 508 0302 oder info@rayosolar.ch. Informationen sind auch auf rayosolar.ch zu finden. 

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