Seit 40 Jahren im Dienst der Patientinnen und Patienten – die Helfergruppe im GPR Klinikum

Sie sind immer dort, wo sie gebraucht werden und helfen bei allen kleinen und manchmal auch etwas größeren Problemen. Seit mittlerweile 40 Jahren hat sich die Helfergruppe des GPR Klinikums dem Dienst an den Patientinnen und Patienten verschrieben. Von Montag- bis Donnerstagvormittag sind die Damen im Klinikum unterwegs und erfreuen die Patientinnen und Patienten des GPR Klinikums mit kleinen Besorgungen und diversen Hilfestellungen.

Im Mai 1983 nahm die Helfergruppe im damaligen „Stadtkrankenhaus Rüsselsheim“ – dem Vorgänger des heutigen GPR Gesundheits- und Pflegezentrums Rüsselsheim gemeinnützige GmbH – ihren Dienst an den Patienten auf. Ein Anlass, der in einer Feierstunde am vergangenen Donnerstag im Gasthaus „Zum Hirsch“ in Flörsheim gewürdigt wurde.

Ins Leben gerufen wurde die Helfergruppe von Frau Emma Schummer, die auch die erste Gruppensprecherin war. Damals erhielt die Helfergruppe Unterstützung von dem damaligen Dezernenten der Stadt Rüsselsheim, Herrn Stadtrat Erich Solberg, Frau Dorothea Hausen, Herr Martin Schlappner und Frau Lisl Thurn.

Die Fürsprecher im Stadtkrankenhaus waren die damalige Pflegedienstleiterin Liane Martin und der Chefarzt der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Ärztlicher Direktor Herr Prof. Dr. Hermann Breinl, der seine Station für die Aufnahme der Tätigkeit zur Verfügung stellte. Die Helfergruppe stellte für sich auch eigene Regeln auf, um sich möglichst reibungslos in den Krankenhausalltag einzufügen. Schnell war allerdings klar, dass die Helfergruppe eine große Bereicherung für das ehemalige Stadtkrankenhaus und heutige GPR Klinikum bedeutete.

Das einfache Erfolgsrezept, welches damals galt und auch in der Gegenwart unverändert fortgesetzt ist: Aufgaben der Pflege übernehmen die Mitglieder der Helfergruppe nicht, dies ist strikt getrennt, denn dafür stehen die Pflegekräfte des GPR Klinikums zur Verfügung“, führte zu einer klaren Regel, die im Alltag auf der Station zu einem guten Miteinander von Pflegedienst und Helfergruppe beiträgt. Wichtig für die Patientinnen und Patienten ist auch, dass die Mitglieder der Helfergruppe unter der gleichen Schweigepflicht wie die Ärzte und Pflegekräfte stehen. Somit ist jederzeit gewährleistet, dass die Patienten des GPR Klinikums sich voller Vertrauen mit ihren Sorgen auch an die Helfergruppe wenden können.

Innerhalb der Gruppe hat sich in all den Jahren eine sehr gute Gemeinschaft herausgebildet. Man trifft sich jeden ersten Donnerstag im Monat, um den Kontakt untereinander zu halten, Erfahrungen auszutauschen, Vertretungen zu planen und über aktuelle Veränderungen zu berichten. Auch das Gesellige kommt nicht zu kurz: einmal im Jahr findet ein gemeinsamer Ausflug zu einem interessanten Ziel der näheren oder ferneren Umgebung statt. So ist die Gruppe in den vergangenen Jahren unter anderem zu Unternehmungen nach Alsfeld oder nach Koblenz gereist.

Achim Neyer, Geschäftsführer des GPR, unterstreicht die wichtige Bedeutung der Helfergruppe: „Für das GPR Klinikum ist die Helfergruppe eine unverzichtbare Institution geworden. Die ehrenamtliche Initiative, die von einer besonderen Motivation getragen wird, ist aus dem Alltag des GPR nicht mehr wegzudenken. Die Kontinuität und Verlässlichkeit der Leistung der Helfergruppe, die das GPR Klinikum beim Umsorgen der Patientinnen und Patienten eindrucksvoll unterstützt, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden. Die Helfergruppe trägt einen bedeutenden Anteil zur Qualitätsphilosophie unseres Hauses bei. Wir haben im Namen der Patientinnen und Patienten des GPR Klinikums ganz herzlich zu danken.“

Wie alle ehrenamtlichen Dienste sucht auch die Helfergruppe im GPR Klinikum dringender denn jeh neue Mitglieder. Derzeit sind 16 Frauen in der Helfergruppe tätig, doch die Gruppe soll möglichst wieder auf 25 ehrenamtliche Helferinnen wachsen können, um die Kontinuität des Handelns sicherstellen zu können.

"Wer die Zeit hat, sich bei uns zu engagieren, erhält beim Dienst auch etwas zurück. Denn wenn sich Patienten über kleine Besorgungen oder Zuwendung in Gesprächen freuen, teilen wir am Ende diese Freude mit ihnen“, so Frau Renate Kupfer, die Sprecherin der Gruppe.

Von Montag bis Donnerstag sind jeweils vier bis sechs Helferinnen am Vormittag von 8 bis 12 Uhr im Einsatz. Jede der Helferinnen hat nur an einem Tag der Woche Dienst und sollte für einen weiteren Ersatzdienst zur Verfügung stehen, was allerdings in der Regel nur alle zwei bis drei Monate vorkommt.

Die neuen Mitglieder starten zunächst mit einer sechswöchigen Einarbeitung (jeweils einmal in der Woche) durch eine erfahrene Kollegin. Somit ist gewährleistet, dass sie umfangreich von deren Erfahrungen profitieren können. Es sind Seminare zur Gesprächsführung vorgesehen, um auch schwierige Situationen, die gelegentlich vorkommen, zu meistern.

Wer Interesse hat, sich an einem Vormittag in der Woche ehrenamtlich in der Helfergruppe des GPR Klinikums zu engagieren, kann bei Frau Petra Huss unter 06142 59115 oder bei Frau Renate Kupfer unter 06142 21848 Informationen erhalten.

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