Nein zu sinnloser Verbotspolitik! – Rheinische Bauern demonstrieren in Straßburg

Am heutigen Tag beginnen die entscheidenden Sitzungen des Europaparlaments in Straßburg, in denen über das Europäische Naturschutzgesetz (Nature Restauration Law), den zweiten Teil des von der EU-Kommission ausgerufenen „Green Deal“, abschließend abgestimmt wird.

Gemeinsam mit Bauern aus ganz Europa und an der Seite von DBV-Präsident Joachim Rukwied unterstützt eine Delegation des Rheinischen Landwirtschafts-Verbandes (RLV) unter Leitung von Präsident Bernhard Conzen den Aufruf des Europäischen Bauernverbandes „Nature Restauration – Yes we can :: Nature Restauration Law – No we can’t“.

Das Europäische Naturschutzgesetz wird für die Bewirtschaftung landwirtschaftlicher Flächen erhebliche Einschränkungen bringen. Die darin definierten Ziele werden einen deutlichen Rückgang von Ernten und der Lebensmittelerzeugung zu Folge haben. „Wieder einmal versucht die Kommission, mit fachlich nicht zu rechtfertigenden Vorschriften die Landwirtschaft in die Knie zu zwingen“, so RLV-Präsident Bernhard Conzen. Er appelliert deshalb vor dem EU-Parlament an die Abgeordneten, dem Votum des zuständigen Parlamentsausschusses zu folgen, der das Gesetz vor zwei Wochen abgelehnt hatte. Der RLV sieht in dem Vorhaben der EU-Kommission einen Widerspruch zu den aktuellen globalen Herausforderungen der Ernährungssicherung. „Wir sagen: Ja zu Europa und Nein zu einer unsinnigen Verbotspolitik,“ betont Conzen.

Bereits Ende Februar hatte der RLV in Brüssel seinen Protest gegen den ersten Teil des „Green Deal“, die Verordnung zur Beschränkung des Einsatzes von Pflanzenschutzmitteln (SUR), vor EU-Parlamentariern zum Ausdruck gebracht. Über die SUR wird voraussichtlich im Herbst entschieden. „Wir bleiben mit unserem Widerstand am Ball!“, versicherte RLV-Vizepräsident Erich Gussen.

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