Standortprofil Rheinland im Fokus – Metropolregion startet Leitbildprozess

Über 40 Expertinnen und Experten aus den Städten, Kreisen, IHKs und HWKs und dem LVR haben sich in Leverkusen zur ersten Plenarsitzung des Arbeitskreises Profilierung und Identifikation getroffen. Intensiv haben sich die Teilnehmenden mit den Stärken und Chancen sowie mit den Herausforderungen und Schwächen des Wirtschaftsstandorts und des Lebens im Rheinland auseinandergesetzt.

“Neben der klaren Positionierung der strukturpolitischen Bedarfe, brauchen wir als Standort Rheinland ein starkes Profil, mit dem wir gemeinsam nach draußen treten können. Die Menschen müssen wissen, wer wir sind, was wir machen und was wir brauchen.”, skizzierte MRR-Vorstandsmitglied Roswitha Arnold die Notwendigkeit eines gemeinsamen strategischen Leibildprozesses für das Rheinland.

Den Beginn dieses Prozesses bildeten zwei Impulse: Dr. Ulrich Soénius vom Rheinisch-Westfälischen Wirtschaftsarchiv zu Köln hob die langjährige und erfolgreiche Wirtschaftsgeschichte des Rheinlands hervor. Jens Becker vom Research Team der NRW.BANK wiederum ordnete anhand aktueller Zahlen, Daten und Wirtschaftsfakten den Ist-Status der Region ein. 

Aus beiden Vorträgen wurde deutlich, dass das Rheinland ein wichtiger Wirtschaftsstandort war und immer noch ist, der sich aber auch immer wieder im Wandel befunden hat und aus dieser Anpassungsfähigkeit in der Vergangenheit auch eine Chance für die Zukunft erwächst.

Arbeitskreisleiter Marc Adomat, hauptberuflich Stadtdirektor in Leverkusen, erklärte: ”Das Rheinland steht vor vielen gemeinsamen Herausforderungen, um weiterhin eine wirtschaftlich starke Region mit hoher Lebensqualität zu bleiben. Dabei punktet es besonders durch seine zentrale Lage, eine exquisite Hochschul- und Wissenschaftslandschaft sowie einem besonderen Lebensgefühl, was neben Toleranz und Offenheit von Gründergeist und Flexibilität geprägt ist.”

Was macht der Metropolregion Rheinland e. V.?

Der MRR e.V. vertritt mit seinen 35 Mitgliedern (siehe unten) nach außen die Interessen des Rheinlands – vor allem im politischen Raum – und dient nach innen der besseren Vernetzung der beteiligten Akteure. Inhaltliche Arbeitsschwerpunkte sind die Themen Energie und Transformation, Verkehr und Infrastruktur sowie Profilierung und Identifikation. Die administrative Führung erfolgt von einer sechsköpfigen Geschäftsstelle in Köln-Deutz.

Wer sind die Mitglieder des Metropolregion Rheinland e.V.?

Im MRR e.V. haben sich sämtliche kreisfreie Städte, Kreise, Kammern sowie der Landschaftsverband auf dem Gebiet des nordrhein-westfälischen Rheinlands zusammengeschlossen. Das Gebiet umfasst eine Fläche von rund 40% von NRW und hat knapp 9 Mio. Einwohnerinnen und Einwohner. Die Mitglieder sind im Einzelnen:

Kreisfreie Städte

  • Stadt Aachen
  • Bundesstadt Bonn
  • Klingenstadt Solingen
  • Landeshauptstadt Düsseldorf
  • Stadt Duisburg
  • Stadt Köln
  • Stadt Krefeld
  • Stadt Leverkusen
  • Stadt Mönchengladbach
  • Stadt Remscheid
  • Stadt Wuppertal

Kreise

  • Kreis Düren
  • Kreis Euskirchen
  • Kreis Heinsberg
  • Kreis Kleve
  • Kreis Mettmann
  • Kreis Viersen
  • Oberbergischer Kreis
  • Rheinisch-Bergischer Kreis
  • Rhein-Erft-Kreis
  • Rhein-Kreis Neuss
  • Rhein-Sieg-Kreis
  • Kreis Wesel

Städteregionen

  • Städteregion Aachen

Kammern

  • Handwerkskammer Aachen
  • Handwerkskammer Düsseldorf
  • Handwerkskammer zu Köln
  • IHK Aachen
  • IHK Bonn/Rhein-Sieg
  • IHK zu Düsseldorf
  • Niederrheinische IHK Duisburg-Wesel-Kleve
  • IHK zu Köln
  • IHK Mittlerer Niederrhein
  • Bergische IHK Wuppertal-Solingen-Remscheid

Der Landschaftsverband Rheinland

Gäste in der MRR-Mitgliederversammlung:

Vertreterinnen und Vertreter folgender Institutionen

  • Bezirksregierung Düsseldorf
  • Bezirksregierung Köln
  • Regionalrat Düsseldorf
  • Regionalrat Köln
  • Region Köln/Bonn e.V.
  • Standort Niederrhein GmbH
  • Regionalmanagement Landes-hauptstadt Düsseldorf – Kreis Mettmann
  • Bergische Struktur- und Wirtschaftsförderungsgesellschaft
  • Zweckverband Region Aachen
Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

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Ottoplatz 1
50679 Köln
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