Next Generation Transport Management bei Bosch

Die IAA Mobility in München ist zu Ende. Die Entscheider und Gestalter widmen sich jetzt wieder verstärkt der Transformation in den Supply-Chain- und Fabrikprozessen. Hierbei geht es dann auch intensiv um die Nutzung und Gestaltung neuer Strukturen und Prozesse, neuer Systeme und die Integration bestehender und neuer Partner für die Supply Chain.

Eine neue Konzeption, Planung, Implementierung und erfolgreiche Steuerung globaler Lieferketten der Automobil- und Zulieferindustrie in das eigene Produktionsnetzwerk, wird dann zum entscheidenden USP für Unternehmen, die weltweit produzieren, beschaffen und ausliefern.

Diese Lösungen zusätzlich noch innerhalb und über alle relevanten Weltregionen hinweg mit neuesten Prozess- und IT-Standards zu bedienen und dann im täglichen Betrieb mit den unterschiedlichen Logistik- und Systempartnern neue Kostenvorteile hereinzuholen, wird so zur „Königsdisziplin“.

Im Ergebnis werden die Lösungen dann auch zum USP für die Konzept- und Umsetzungsverantwortlichen und die implementierenden und vernetzten Unternehmen.

Besonders anspruchsvoll wird dies dort, wo über und in den verschieden Welt- und Anwendungsregionen Europa, Asien-Pazifik, Nordamerika und Lateinamerika die hierfür geeigneten Anwendungen noch sehr unterschiedlich sind. Das wird wohl auch noch einige Jahre so bleiben.

Dann signifikante Prozess- und Kostenvorteile zu erzielen, heißt offen zu sein, für die Integration bereits bestehender Kommunikationsstandards und innovative Logistikpartner – braucht aber auch eine sehr hohe Flexibilität und zunehmend generische Lösungen für die Prozesse.  

Wie das gelingen kann, wird am 11./12. Oktober beim Herbstkongress des AKJ Automotive (www.automobilkongress.de) mit den Teilnehmern diskutiert.

So speziell auch im Beitrag von:

Bosch – Stuttgart
Das „Next Generation Transport Management“ – Strategie und Umsetzung
hocheffizienter und nachhaltiger Transporte in der globalen Supply Chain

Eine standardisierte und gleichzeitig flexible Systematik nach dem Konzept des "Next Generation Transport Management" ist für die Beherrschung weltweiter Lieferketten, die Einbindung geeigneter Logistikpartner und die Transportsteuerung von entscheidender Bedeutung.

Die Robert Bosch GmbH gehört zu den Unternehmen, die es erreicht haben, einerseits die regionalen und internationalen Standards bedarfsgerecht einzusetzen und andererseits die hierfür relevanten Prozesse so zu gestalten, dass übergreifende Effekte für die Planung, den Betrieb und die permanente Steuerung in hierfür standardisierten Management- und Kommunikationssystemen erreicht werden.

Letztendlich mit dem Ergebnis: kürzere Vorlauf- und Umsetzungszeiten, Nutzung von Echtzeitdaten und niedrigere Kosten im eigenen direkten und indirekten Bereich sowie bei den für eingebundenen Prozess- und Dienstleistungspartnern in den Fabriken sowie in den Transport-/Logistikprozessen.

Mit dem konzipierten "Next Generation Transport Management" setzt Bosch eine wegweisende Lösung für die internationalen Transport- und Logistikstrukturen/-prozesse. Das „Next Generation Transport Management“ wird so zu einem unverzichtbaren Instrument für die Gestaltung und Optimierung von Transport- und Logistikprozessen innerhalb der globalen Supply Chain.

Angesichts der gestiegenen Anforderungen und Herausforderungen in der Automobil- und Zulieferindustrie wird dieses Konzept zur Basis für schnelle, transparente, agile, kostenoptimierte Supply-Chain-Prozesse.

Ein "Next Generation Transport Management" als bedeutsamer Meilenstein und herausragendes Alleinstellungsmerkmal (Unique Selling Point) für hoch vernetzte vor- und rücklaufende Logistikprozesse.

Die strategische Entscheidung, wegweisende Technologien zu integrieren, ist so ein Merkmal für das Erreichen einer Spitzenposition in der Automobil- und Zulieferindustrie.  

Die Vision, ein zukunftsorientiertes und digitales abgebildetes und gesteuertes Logistiksystem mit den hierfür geeigneten Logistik- und Transportdienstleistern zu etablieren, unterstreicht Boschs proaktive Herangehensweise und das klare Engagement für Exzellenz.

Einzelne Stationen der Umsetzung:

(1)   Europa – Die Umsetzung in und für die europäischen Standorte
wird gerade abgeschlossen und die Effekte sind bereits erkennbar.

(2)   Lateinamerika – Die Umsetzung für die Standorte in Lateinamerika
ist im Oktober gerade angelaufen und hier bewährt sich Fähigkeit,
auch verschiedenen Kommunikationsstandards zu integrieren

(3)   Nordamerika – Gestartet wird hier mit ersten Piloten im vierten Quartal 2023

(4)   Asia Pacific – ist mit einem ausgewählten Umsetzungsbereich schon live gegangen –
die weitere Umsetzung wird hier gerade vom Planungsteam in den dort relevanten Standorten vorbereitet.

Diese Skalierbarkeit der Lösung betont nicht nur ihre Relevanz, sondern hebt auch Boschs globale Ausrichtung und das Engagement für eine einheitliche und effiziente Logistikstrategie auf internationaler Ebene hervor.

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