Die Gedenkstätte Sachsenhausen sucht Testpersonen für ein neues interaktives Informationssystem

Das Institut für Wissensmedien (IWM) entwickelt derzeit in Kooperation mit der Gedenkstätte Sachsenhausen eine neue Touch-Anwendung für einen Medientisch in der Ausstellung zur Geschichte der Inspektion der Konzentrationslager im sogenannten T-Gebäude am Heinrich-Grüber-Platz in Oranienburg. Auf dem Tisch werden Dokumente aus dem Bereich der hier von 1938 bis 1945 ansässigen SS-Verwaltungszentrale der Konzentrationslager digital aufbereitet. Besucherinnen und Besucher bekommen so die Möglichkeit, sich anhand von Originaldokumenten selbständig über die bürokratische Organisation von KZ-Terror, Zwangsarbeit und Massenmord zu informieren.

Noch bis zum 13. Oktober führt das IWM im ehemaligen Dienstzimmer des KZ-Inspekteurs eine Studie durch, um die Rezeption des Medientischs zu testen. Dabei geht es u.a. darum, die mentale Verarbeitung der NS-Dokumente zu untersuchen. Für die Studie werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesucht, die Lust haben, die Entwicklung dieses interaktiven Informationssystems zu unterstützen und sich Wissen über die Geschichte der Konzentrationslager anzueignen. Die Teilnahme wird mit 15 Euro (ggf. zuzüglich 5 Euro Entfernungspauschale) vergütet , das Mindestalter beträgt 16 Jahre.

Information und Terminabsprache: [email=l.peiffer-siebert@iwm-tuebingen]l.peiffer-siebert@iwm-tuebingen[/email] oder m.molitor@iwm-tuebingen.de

Information: www.sachsenhausen-sbg.de  |  www.iwm-tuebingen.de

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