fair spaces erweitert ihr Portfolio mit nützlichen Tools für die Verkehrswende: Mobilitätsdatencheck, Plan F Check, Fair Spaces Index

Die Berliner Mobilitätsberatungs- und Konzeptagentur fair spaces erweitert ihr Portfolio für Kommunen. Die Instrumente geben Städten und Gemeinden in ganz Deutschland konkrete Maßnahmen.

  1. Mobilitätsdatencheck
  2. Plan F Check
  3. Fair Spaces Index

Mobilitätsdatencheck

Die Berliner Mobilitätsberatungs- und Konzeptagentur fair spaces ermöglicht Kommunen mit dem Mobilitätsdatencheck einen Überblick über ihre vorhandenen und notwendigen Mobilitätsdaten zu erhalten.

Das Tool basiert auf den aktuellen Sustainable Mobility Indicators (SUMI). Die SUMIs sind bei der Erstellung eines nachhaltigen Mobilitätsplan (Sustainable Urban Mobility Plan (SUMP)) zu berücksichtigen. Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr fördert nachhaltige urbane Mobilitätspläne.

Nach der Beantwortung einer Umfrage wird ein Bericht generiert, der aufzeigt, welche Informationen bereits verfügbar sind und welche noch fehlen. Zudem gibt es Empfehlungen wie diese Datenlücken zu schließen sind. Das Basisprodukt ist zudem kostenlos.

Carolin Kruse, Geschäftsführerin von fair spaces und Projektleiterin vom Mobilitätsdatencheck: „Unser Tool gibt Kommunen einen klaren Überblick über den Datenbedarf und ermöglicht es Ihnen, Ihre Datenlücken zu schließen. Der Check ist ein effizientes Tool, um ein nachhaltiges Mobilitätskonzept vorzubereiten.“

Für viele Kommunen (> 1.000 Einwohner*innen) wird dies voraussichtlich ab 2026 noch wichtiger werden. Eine endgültige EU-Entscheidung wird in diesem Herbst erwartet Ein SUMP (Sustainable Urban Mobility Plan) kann (abhängig von der endgültigen EU-Entscheidung in diesem Herbst) dann Voraussetzung sein, um Fördermittel für Mobilitätsmaßnahmen zu erhalten.

Mobilitätsdatencheck: https://fair-spaces.de/md/

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Plan F Check

Die Berliner Mobilitätsberatungs- und Konzeptagentur fair spaces hat gemeinsam mit FixMyCity einen Plan F Check erarbeitet. Es ist eine Selbstevaluation des Status quo der kommunalen Radverkehrsförderung mit passgenauen Empfehlungen.

Der Plan F Check bietet eine detaillierte Einschätzung des aktuellen Status quo der Radverkehrsförderung und gibt passgenaue Empfehlungen, die speziell auf die individuellen Bedürfnisse der Kommunen zugeschnitten sind. Kommunen erfahren so, wie sie den Radverkehr gezielt fördern und die Lebensqualität für Ihre Bürger*innen verbessern können. Die Empfehlungen stammen aus dem Plan F Check Wissensspeicher, welcher kontinuierlich weiterentwickelt wird.

Janina Wolff, Behörde für Verkehr und Mobilitätswende und Mitglied des Arbeitskreises von Plan F, hierzu: „Mit dem Plan F Check wird für Kommunen die einzigartige Möglichkeit geschaffen, einen schnellen Überblick über den Stand ihrer Aktivitäten im Bereich der Radverkehrsförderung in verschiedenen Handlungsfeldern zu erhalten. Durch die Empfehlung verschiedener Praxisbeispiele können sie gezielt die Fahrradmobilität verbessern.“

Der Plan F Check ist ein Produkt des Projekts Plan F und wird durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr im Rahmen des Nationalen Radverkehrsplan gefördert.

Plan F Check: https://plan-f.info/plan-f-check/

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Fair Spaces Index

Der Fair Spaces Index, erarbeitet von der Berliner Beratungs- und Konzeptagentur fair spaces, richtet sich an Kommunen und gibt Hilfestellungen zu einer flächengerechten Aufteilung des Straßenraums.

Das dazugehörige Fair Spaces Tool visualisiert den Ist-Zustand und eine gerechtere Aufteilung des Straßenraums basierend auf ausgewählten Parametern.

Der Index berücksichtigt verschiedene Nutzungen des Straßenraums wie Verkehrsflächen für sichere, aktive Mobilität, öffentlichen Verkehr und privaten Autoverkehr, Plätze für Aufenthalt, Grün, unversiegelte Flächen, Spielen, Parkfläche für Lieferverkehr, geteilte Mobilität und mobilitätseingeschränkte Personen. Der Index beinhaltet somit nicht nur eine gerechte Verteilung von Verkehrsmitteln, sondern auch, dass unsere Städte resilienter und lebenswerter werden.

Der Fair Spaces Index soll Kommunen unterstützen, die Aufteilung von Straßenräumen neu zu denken – bei neuen Straßen und im Bestand.

Carolin Kruse, Geschäftsführerin von fair spaces und Projektleiterin für den Fair Spaces Index: „Unser Fair Spaces Index ist ein praktischer Wegweiser für Kommunen. Wir möchten mit dem visuellen und spielerischem Fair Spaces Tool die Nutzung anregen, so dass zukünftig viele weitere Straßenräume entstehen.“

Die visuellen Ergebnisse des Fair Spaces Tool sind Empfehlungen, die zur Anregung von Diskussionen und zum Nachdenken dienen sollen.“

Der Fair Spaces Index wurde von der Dr. Joachim und Hanna Schmidt Stiftung für Umwelt und Verkehr gefördert.

Webseite: https://fair-spaces.de/fsi/

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Über die Fair Spaces GmbH

Fair Spaces GmbH arbeitet seit Ende 2020 für verschiedene Kommunen in Deutschland wie Hamburg, Bremen, Berlin, Datteln und Hannover. Unterstützt von ihrem niederländischen Partner Goudappel, unterstützt fair spaces mit einem Team von sechs Personen Kommunen in der Verkehrswende. Die Berliner Beratungs- und Konzeptagentur erarbeitet Mobilitätskonzepte, führt Partizipationsprozesse durch, bereit Wissen systematisch auf und hat verschiedene Tools entwickelt.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Fair Spaces GmbH
Rollbergstraße 28a
12053 Berlin
Telefon: +49 (176) 8071-2212
http://www.fair-spaces.de

Ansprechpartner:
Carolin Kruse
Fair Spaces GmbH
Telefon: +49 (176) 807-12212
E-Mail: carolin.kruse@fair-spaces.de
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