Statement zu aktuellen Entwicklungen abseits des Eises

Mit Blick auf die jüngsten Entwicklungen sehen sich die Gesellschafter der Iserlohn Roosters gezwungen, zu folgendem Sachverhalt Stellung zu beziehen:

„Nach der Freistellung Cheftrainer Greg Poss haben Unbekannte die Privatsphäre unseres Sportlichen Leiters Christian Hommel und seiner Familie in nicht akzeptabler Weise verletzt. Auf Wunsch der Betroffenen haben wir entschieden, keine Details zu veröffentlichen.

Wir am Seilersee stellen hierzu unmissverständlich klar:

Uns ist bewusst, dass die aktuelle sportliche Situation der Iserlohn Roosters alles andere als zufriedenstellend ist. Wir als handelnde Personen müssen uns der daraus resultierenden Kritik stellen.

Persönliche Anfeindungen und das Eindringen in die Privatsphäre unserer Verantwortlichen, Spieler, der administrativen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und vor allem ihrer Familien werden wir niemals dulden. Diese Grenze darf nicht überschritten werden, Vorkommnisse dieser Art sind vollkommen inakzeptabel. Dass dies am vergangenen Wochenende geschehen ist, zeigt, dass es Personen gibt, die bereit sind, gesellschaftliche und soziale Konventionen mit Füßen zu treten. An dieser Stelle ist eine rote Linie überschritten worden. Rechtliche Schritte behalten wir uns vor.

Wir möchten alle Anhänger unseres Clubs auffordern, ihre Sinne zu schärfen. Bitte lassen Sie nicht zu, dass Grenzen überschritten werden. Weisen sie bitte in ihrem Umfeld eindringlich daraufhin, dass die Würde jedes einzelnen Menschen über ALLEM steht.“

Ihr
Wolfgang Brück
Geschäftsführender Gesellschafter der Iserlohn Roosters

Die Fanbeauftragten der Iserlohn Roosters ergänzen hierzu:

"Respekt ist für uns als Fanvertreter ein wichtiger Faktor. Kritik der Fans, so, wie sie bei den letzten Spielen von der Tribüne geäußert wurde, ist absolut legitim und war auch auf jeden Fall im Rahmen. Persönliche Anfeindungen sowie Eingriffe in das Privat- oder Familienleben Einzelner sind aber ein ganz anderes Kaliber und überschreiten eindeutig eine Grenze. Das ist ein Verhalten, welches nicht nur niemand vor seiner Haustür braucht, sondern das darüber hinaus auch vereinsschädigend ist und unsere Fankultur in ein schlechtes Licht rückt.

Bleibt bei allen Emotionen sachlich und respektvoll und haltet bitte auch Euer Umfeld dazu an, Roosters-Fans! Nur auf diesem Wege kommen wir aus der derzeitigen Lage heraus – gemeinsam!"

Matthias Schlüter, Daniel Kosdei und Tobias Luig
Fanbeauftragte der Iserlohn Roosters

 

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