Gesellschaft und Bundeswehr: Auf der Suche nach einer gemeinsamen Sprache der Erinnerung

Die Zeitenwende verändert vieles in Deutschland. Auch das Verhältnis der Bürgerinnen und Bürger zur eigenen Armee und ihrer Vergangenheit? Lange Jahre dominierte dabei Indifferenz und Distanz. Klar ist: Die Bundeswehr mit ihrer Geschichte in all ihren Facetten und mit ihrem aktuellen Handeln gehört in die Mitte der gesellschaftlichen Debatten. Was braucht es dafür? Fragt Harald Asel im Forum von rbb24 Inforadio am Donnerstag, den 16. November um 18 Uhr im Sitzungssaal des Jakob-Kaiser-Haus, Saal 1.228 in Berlin.

Politik & Kultur, die Zeitung des Deutschen Kulturrates, hat in ihrer jüngsten Ausgabe das Thema Bundeswehr und Erinnerung und die Suche nach dem Platz in der Gedenkkultur auf die Agenda gesetzt. Denn zu oft finden Diskussionen darüber nur in wissenschaftlichen Zirkeln oder an den Beteiligten vorbei statt. Mehr Transparenz und Dialog sind nötig, um die Rolle einer Parlamentsarmee mit ihren neu zugewachsenen Aufgaben in der gesamten Gesellschaft zu reflektieren.

Welche Rolle spielt aktuell das Gedenken an getötete Soldatinnen und Soldaten in unserer Erinnerungskultur? Wie geht die Bundeswehr mit der eigenen Geschichte um? Welche Rolle spielen militärische Traditionen, die weiter zurückreichen? Konkret: wie ist zum Beispiel mit Denkmälern für Soldatinnen und Soldaten zu verfahren? Und welche Aufgaben fallen dabei dem Kulturbereich zu?

In der Veranstaltung der Wehrbeauftragten des Deutschen Bundestages und des Deutschen Kulturrates in Zusammenarbeit mit rbb24 Inforadio diskutieren darüber:

  • Katrin Budde MdB (Vorsitzende des Ausschusses für Kultur und Medien),
  • Dr. Eva Högl (Wehrbeauftragte des Deutschen Bundestages),
  • Jan Korte MdB (Erster Parlamentarischer Geschäftsführer der Fraktion Die Linke),
  • Wolfgang Schneiderhan (Präsident des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge),
  • Olaf Zimmermann (Geschäftsführer des Deutschen Kulturrates und Herausgeber von Politik & Kultur)
  • Moderation: Harald Asel (rbb24 Inforadio)

Melden Sie sich bis zum 10.11.2023 per E-Mail an post@kulturrat.de verbindlich an. Für die Teilnahme an der Veranstaltung wird Ihr vollständiger Name sowie Ihr Geburtsdatum benötigt. Bitte geben Sie dieses bei der Anmeldung per E-Mail an.

Bitte beachten Sie, dass die Veranstaltung in den Räumlichkeiten des Deutschen Bundestages stattfindet. Für den Zugang zu den Bundestagsliegenschaften wird eine Sicherheitsüberprüfung durch den Polizei- und Sicherungsdienst des Deutschen Bundestages durchgeführt. Hinweise zur Erhebung und Verarbeitung Ihrer personenbezogenen Daten finden Sie unter www.bundestag.de/datenschutz.
 

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