Currenta liefert grüne Energie für klimafreundliche Pharma-Produktion

Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Europas nachhaltigem Chemiepark: Mit einer innovativen neuen Energiezentrale sorgt Currenta dafür, dass die Bayer-Tablettenproduktion im Chempark Leverkusen künftig 93 Prozent weniger CO2-Emissionen verursacht.

Mit dem Pilotprojekt Green Energy Supply (GES) in Leverkusen steigt der Chempark-Betreiber Currenta in die Erzeugung und Bereitstellung von grüner Wärme und Kälte für seine Kunden ein. Bereits ab nächstem Jahr soll im Rahmen des Energieeffizienzprojekts ungenutzte Abwärme im industriellen Maßstab genutzt werden.Aktuell laufen die Bauarbeiten an der neuen Energiezentrale. Für Bayer Pharmaceuticals geht es darum, den CO2-Abdruck seiner Produktion möglichst schnell zu minimieren. Um dieses Ziel zu erreichen, ist die neue Currenta-Anlage ein wichtiger Baustein. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Rahmen des Förderwettbewerbs Energie- und Ressourceneffizienz gefördert. 

Wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu Europas nachhaltigem Chemiepark

Hans Gennen, Technischer Geschäftsführer der Currenta-Gruppe, hebt hervor: „Nur eine grüne, langfristig klimaneutrale Chemie-Industrie hat in Europa Zukunft. Deshalb haben wir uns als Currenta ein klares Ziel gesetzt: Den nachhaltigen Chemiepark der Zukunft proaktiv zu gestalten. Dass wir mit der grünen Energiezentrale für Bayer jetzt ein echtes Leuchtturm-Projekt haben, ist nicht nur ein wichtiges Zeichen. Sondern auch echten Impact: Denn die CO2-Emissionen des Betriebs können so um mehr als 90 Prozent verringert werden.“Thomas Gosmann, Direktor Nachhaltigkeit Global Engineering bei Bayer Pharmaceuticals betont: „Currenta hat sich auf unsere Anforderungen eingelassen und das Versorgungsportfolio erweitert. Der Chempark-Betreiber setzt auf neue Technologie und gestaltet den Wandel.“ 

Industrielle Wärmepumpe als Herzstück der Anlage

Das Herzstück der neuen Anlage ist eine industrielle Wärmepumpe, die gleichzeitig Wärme und Kälte erzeugen kann – ohne zusätzliche Wärmequelle. Zudem wird auch die Abwärme des Betriebswassers mithilfe einer weiteren Wärmepumpe genutzt.In Sachen Effizienz setzt die GES-Anlage also neue Maßstäbe. Sogar in der Produktion anfallendes Kondensat, das sonst unter erheblichem Energieeinsatz runtergekühlt werden muss, wird künftig als Wärmequelle genutzt. „Wir gehen davon aus, dass wir durch die Anlage im Endausbau jedes Jahr von 2.300 bis zu 3.000 Tonnen CO2 einsparen können“, erklärt Currenta-Ingenieur und Projektleiter Stefan Hagedorn.„Das Schließen von Wasserkreisläufen ist ein zentraler Aspekt unserer Nachhaltigkeitsstrategie“, sagt Hagedorn. „So senken wir Verbräuche – und müssen weniger Wasser fördern.“ 

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