Weitere Anzeichen für ein Soft Landing der US-Wirtschaft

Die Aktien- und Rentenmärkte setzten ihre positive Entwicklung in den vergangenen zwei Wochen fort. Die Markteilnehmer gehen davon aus, dass sich die Anzeichen für ein Soft-Landing-Szenario der US-Wirtschaft verhärtet haben. Der disinflationäre Trend ist intakt, wie der geringer als erwartet ausgefallene Anstieg bei den Inflationszahlen in den USA zeigt. Dies gibt der US-Notenbank Fed, so das Narrativ an den Märkten, die Möglichkeit, im Frühjahr 2024 die Zinsen zu senken. Insgesamt preisen die Terminmärkte für 2024 bereits vier Zinssenkungen ein. Wenig Störfeuer für die Inflation bietet momentan auch der Ölpreis. Trotz des Krieges im Gazastreifen setzte dieser seinen Rückgang fort. Einen Hoffnungsschimmer für Deutschland deutet der ZEW-Index an: Der Teilindex für die Aussichten der deutschen Wirtschaft stieg stärker als erwartet und bewegt sich wieder im positiven Bereich. Die Talsohle der konjunkturellen Entwicklung in Deutschland könnte damit erreicht sein. Unterstützung für die weltweite Konjunktur kommt zudem aus China. Dort stabilisiert sich die Wirtschaft weiter, wie die Zahlen zu den Einzelhandelsumsätzen und der Industrieproduktion andeuten. Zudem verstärkt die Regierung ihre fiskalischen Stützungsmaßnahmen weiter. Das Einpreisen baldiger Zinssenkungen sorgte für rückläufige Renditeniveaus und deutliche Kursgewinne bei Anleihen. Dabei entwickelten sich Staatsanleihen am besten und die Kreditsegmente konnten zumeist aufgrund ihrer kürzeren Duration nicht ganz mit deren Kursentwicklung mithalten. Angesichts der zu Quartalsbeginn verlängerten Durationspositionierung und des stärkeren Fokus auf Staatsanleihen konnten die Moventum-Portfolios auf der Rentenseite an dieser Entwicklung gut partizipieren.

Auf der Aktienseite entwickelten sich alle großen Märkte positiv. Hierzu trugen die Ergebnisse der laufenden Berichtssaison bei, wo einige größere Unternehmen teilweise positiv überraschen konnten und negative Störfeuer ausblieben. Doch die Ausblicke vieler Unternehmen fielen verhalten aus und es war von einer Nachfrageschwäche die Rede. Wir bleiben daher bezüglich einer künftigen Rezession wachsam. Auf regionaler Ebene verzeichneten die europäischen Aktienmärkte die größten Zuwächse. Investitionen in den USA litten aus Sicht des Euro-Investors unter dem schwächeren US-Dollar. Den geringsten Anstieg verzeichnete der japanische Aktienmarkt, wo die Moventum-Portfolios ihre größte Übergewichtung aufweisen. Unterdurchschnittlich entwickelten sich zudem die Schwellenländer, die unter der negativen Entwicklung des chinesischen Aktienmarktes litten. Da wir von einer baldigen Stabilisierung der Lage ausgehen, bleiben wir vorerst dort engagiert.

Auf Stilebene hatte das Growth-Segment die Nase vorn. Mit ausgewählten Fonds sind die Portfolios in diesem Bereich engagiert und konnten profitieren. Die Growth-Outperformance sorgte auch bei Technologie-Aktien für eine überdurchschnittliche Entwicklung. Nicht gefragt waren weiterhin defensive Gesundheitsaktien – ein Bereich, der in den Portfolios als Stabilitätsanker hoch gewichtet ist. Das freundliche Umfeld für Aktien und Anleihen sorgte bei den Moventum-Portfolios für Kurszuwächse in allen Strategien. Die insgesamt defensivere Positionierung auf der Aktienseite ließ die Portfolios im Vergleich zu marktüblichen Indizes jedoch nur teilweise daran partizipieren.

Auf der Rentenseite konnte am raschen Rückgang der Renditeniveaus nicht vollumfänglich partizipiert werden, da das Engagement zur Volatilitätsreduktion weiterhin auch geldmarktnahe Strategien umfasst. Das PWM-Portfolio zeigte im Berichtszeitraum (06.-17.11.2023) eine positive Entwicklung, die durch entsprechende Performancebeiträge aller Portfoliobausteine breit gestützt wurde. Das Marktumfeld kam den Renten- und Aktienfonds zugute, die allesamt positiv abschnitten. Die Nase vorn hatte der Comgest Growth Europe, der von der Outperformance Europas und des Wachstumssegments profitierte. Positive Beiträge kamen auch von den meisten Mischfonds und dem Wandelanleihefonds. Bei den Alternatives lieferten Cat Bonds positive Performancebeiträge. Ebenso profitierte die Optionsstrategie 7orca Vega Return von rückläufigen Volatilitätsniveaus. Die Absicherungsstrategie von Aquantum zeigte im positiven Marktumfeld ansatzgemäß eine leicht negative Entwicklung. Nicht im Fokus standen Goldinvestments, der HANSAgold gab daher leicht nach.

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