Ein Lichtermeer an Erinnerungen

Der Verlust eines Kindes lässt die Welt stillstehen. Der Schmerz für Hinterbliebene – Eltern, Geschwister, Verwandte und Freunde – ist allgegenwärtig und kräftezehrend. Anteilnahme und Beistand kann Betroffenen eine wichtige Stütze sein. In diesem Jahr fällt der Internationale Worldwide Candle Lightning Day auf den 10. Dezember 2023 und ruft dazu auf, jenen verstorbenen Kindern zu gedenken.

Nach wie vor ist der Tod sowie die Art und Weise, wie er in der Gesellschaft behandelt wird, mit einem Tabu belegt. Menschen distanzieren sich von betroffenen Familien, spiegelt die Trauer doch die eigene Endlichkeit wider. Der Bundesverband Kinderhospiz möchte Menschen bestärken, sich mit diesem so wichtigen Thema auseinanderzusetzen und ruft dazu auf, all der Kinder zu gedenken, die zu früh von uns gehen mussten. Ein Lichtermeer an Erinnerungen zu schaffen und ein Zeichen des Mitgefühls zu senden.

Franziska Kopitzsch, Geschäftsführerin des Bundesverband Kinderhospiz hofft, dass an diesem zweiten Advent so viele Menschen wie möglich solidarisch an der Seite betroffener Familien stehen: „Zünden Sie am Sonntag mit uns ein Licht an und stellen Sie eine Kerze in Ihr Fenster oder beteiligen Sie sich in den sozialen Netzwerken an der weltweiten Aktion. Jedes Licht zählt, um das Andenken der verstorbenen Kinder zu wahren, ihre Geschichten lebendig zu halten, aber auch lebensverkürzende Erkrankungen zu entstigmatisieren. Das ist ein wichtiger Schritt, um einen offenen Umgang mit dem Sterben und dem Tod zu schaffen.“

Auch in diesem Jahr wird der Bundesverband Kinderhospiz selbst beim Candle Lighting dabei sein. Sowohl in der Geschäftsstelle in Lenzkirch im Schwarzwald als auch im Büro des Dachverbandes in Berlin leuchten um 19 Uhr Lichter in den Fenstern.

Über den Bundesverband Kinderhospiz e.V.

Der Bundesverband Kinderhospiz ist als Dachverband der ambulanten und stationären Kinderhospizeinrichtungen in Deutschland auch Ansprechpartner für Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Krankenkassen und Spenderinnen und Spender. Er engagiert sich politisch für bessere Rahmenbedingungen für die Kinderhospizarbeit und setzt sich dafür ein, dass betroffene Familien aus dem sozialen Abseits geholt werden.

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