Frohe Weihnachten (nur) mit Paletten & Co.

Adventskalender zum Aufstehen, Spekulatius zum Kaffee oder Überraschungen an Weihnachten: All die Leckereien und Geschenke der Adventszeit wollen in den Handel und über die Geschäfte zu den Verbrauchern kommen. Wie das sicher und zuverlässig über Paletten passiert, erklärt der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE).

Weit über 100 Milliarden Euro dürfte der deutsche Einzelhandel auch in diesem Jahr wieder im Weihnachtsgeschäft umsetzen. Dieser Umsatz beruht über den Weg in Groß- und Einzelhandel auf Paletten. Sie ermöglichen erst, dass Ware schnell und sicher mit Gabelstaplern in Container und aus ihnen heraus in Lkw, auf der Schiene oder auch per Luftfracht zu den Kunden gelangen kann. „Für die Menschen in Deutschland ist die Vorweihnachtszeit auch eine Zeit der Einkehr, gerade in den aktuell schwierigen Zeiten. Doch wissen wir alle, wie viel Arbeit hinter den Feiertagen steckt – für jeden einzelnen und für ganze Branchen wie Handel und Logistik. Diese Logistik wiederum stützt sich ganz wesentlich auf Paletten, die den sicheren Transport von (Vor)-Weihnachts-Waren gewährleisten”, erklärt HPE-Geschäftsführer Marcus Kirschner. „Viele wissen verständlicherweise nicht um die wichtige Rolle von Paletten und Co, weil die praktischen Ladungsträger aus Holz eben nicht eine Verbraucherpackung sind, sondern im Geschäftsleben direkt zwischen den Unternehmen rotieren”, erläutert Kirschner.

Von Lappland oder in dicht besiedelte Regionen: Gelingende Kreislaufwirtschaft

„Wer glaubt, der Schlitten von Santa Claus sei der einzige Holztransport im Dezember, der glaubt auch an den Weihnachtsmann”, sagt Marcus Kirschner, mit einem Augenzwinkern. Mit Paletten sollte man zwar nicht Schlitten fahren, doch sind sie ungleich leistungsfähiger als das klassische Fahrzeug, das der Legende nach mit Santa die Überraschungen aus Lappland bringt.

So wurden in Deutschland im ersten Halbjahr 2023 pro Woche im Schnitt rund 2 Millionen Paletten hergestellt. Bei Abmessungen von 1,2 Meter mal 0,8 Meter könnte man mit der deutschen Wochenproduktion an Paletten rechnerisch den Weg von Deutschland bis nach Lappland, der Heimat von Santa Claus, pflastern. „Das kleine Rechenbeispiel zeigt, wie enorm wichtig Holzpackmittel für die deutsche Wirtschaft sind. Hinzu kommt: Sei es von Lappland oder in dichter besiedelte Gebiete Europas: Der Weg von Holzverpackungen ist niemals eine Einbahnstraße, sondern vielmehr gelingende Kreislaufwirtschaft: Denn Paletten und Co. haben den während des Wachstums der Bäume im Holz gebundenen Kohlenstoff gespeichert. Damit haben sie eine hervorragende Klimabilanz und sind praktisch mobile Kohlenstoffspeicher. Denn werden sie einmal nicht mehr als Paletten verwendet, lassen sie sich zu anderen hochwertigen Holzprodukten wie z.B. Spanplatten weiterverarbeiten. Auch Möbel aus Paletten gibt es. Sie eignen sich natürlich auch als Feiertags-Geschenk.

Warnung vor böser Überraschung für unsichtbare Helfer

Paletten halten also (nicht nur) das Feiertagsgeschäft am Laufen und machen damit als für die Endverbraucher meist unsichtbare Helfer gute Laune – über die Bescherung an Heiligabend hinaus. „Das ist aber keine Selbstverständlichkeit. Damit die aktuell in Brüssel diskutierte EU-Verpackungsverordnung (PPWR) nicht zur schlimmen Bescherung für die Holzpackmittel-Branche und für die Verbraucher in ganz Europa wird, muss der hohe Beitrag von Holzpackmitteln zu Recycling und Kreislaufwirtschaft anerkannt werden”, mahnt Kirschner. Die Gesetzgebung sei auf einem guten Weg, doch noch nicht in „trockenen Tüchern“. „Die Funktion von Holzpackmitten wie Paletten, Kisten und Co. als Business-to-Business-Produkt müssen wir angesichts der aktuellen Gesetzespläne der EU immer wieder den Entscheidungsträgern in EU-Behörden, im Parlament und in Ministerien vermitteln, gerade jetzt”, betont der HPE-Geschäftsführer.

Über den Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V.

Der Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V. feierte 2019 sein 150-jähriges Bestehen. Er ist ein Fachverband mit mehr als 420 überwiegend inhabergeführten Unternehmen aus allen Bereichen der Holzpackmittelindustrie, die etwa 80 % des Branchenumsatzes von rund 2,3 Mrd. Euro repräsentieren. Die Mitglieder des HPE sind Anbieter von Paletten, Packmitteln, Kabeltrommeln, Steigen und Spankörben aus Holz sowie Dienstleister aus den Bereichen Verpacken, Containerstau und Logistik. Damit leisten sie einen entscheidenden Beitrag zur Versorgung der Bevölkerung, zum Funktionieren der Wirtschaft und Logistikketten sowie der kritischen Infrastrukturen. Der hochgerechnete Holzbedarf der Branche liegt – inklusive der Kleinbetriebe unter 20 Mitarbeitern – bei rund sechs Mio. Kubikmetern. Weitere Informationen unter www.hpe.de

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Bundesverband Holzpackmittel, Paletten, Exportverpackung (HPE) e.V.
Rhöndorfer Straße 85
53604 Bad Honnef
Telefon: +49 (2224) 96915-0
http://www.hpe.de

Ansprechpartner:
Alexander Knebel
Telefon: +49 (151) 25006883
E-Mail: alexander.knebel@holzindustrie.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel