Ionic Mineral Technologies kooperiert mit ANDRITZ für die Massenproduktion von Nanosilizium für Elektrofahrzeuge

Ionic Mineral Technologies, ein innovativer US-amerikanischer Hersteller von Nanosilizium-Anodenpulvern, arbeitet mit dem internationalen Technologiekonzern ANDRITZ zusammen, um kritische Batteriematerialien für Lithium-Ionen-Batterien der nächsten Generation in Massenproduktion herzustellen. Ziel der Partnerschaft ist es, den Nanosilizium-Produktionsprozess von Ionic MT zu skalieren, um den wachsenden Bedarf an Batteriematerialien, die ein schnelleres Aufladen und eine größere Reichweite von Lithium-Ionen-Batterien ermöglichen, zu decken.

Andre Zeitoun, CEO von Ionic MT, sagte: „Unsere Zusammenarbeit wird einen neuen Maßstab für Nachhaltigkeit in der Batterielieferkette setzen und dazu beitragen, die USA zu einem weltweit führenden Hersteller von kritischen Materialien in einer Größenordnung zu machen, die erforderlich ist, um die schnell wachsende klimafreundliche Wirtschaft zu unterstützen.“

Ionic MT beabsichtigt, modernste ANDRITZ-Technologien für Automatisierung, Simulation, Entwässerung, Trocknung und Säureregeneration zu verwenden, um Ionisil, ein natürlich gewonnenenes Nanosilizium-Anodenmaterial für Lithium-Batterien, herzustellen. Dieses Material erhöht die Anodenkapazität um das bis zu Achtfache und beschleunigt die Ladegeschwindigkeit erheblich. Im Rahmen der Partnerschaft wird die patentierte Nanosilizium-Herstellungstechnologie von Ionic MT in einen großindustriellen, kontinuierlichen Produktionsprozess überführt, der jährlich mehr als 20.000 Tonnen Ionisil liefert – genug, um weit über 2,5 Millionen Elektrofahrzeuge pro Jahr zu versorgen.

Im Mittelpunkt der Partnerschaft steht das gemeinsame Engagement für Effizienz und Nachhaltigkeit. Bis zu 99% der im Ionisil-Nanosilizium-Herstellungsprozess eingesetzten Chemikalien sollen mithilfe von ANDRITZ-Spitzentechnologien recycelt werden. Aluminiumoxid- und Magnesiumabfälle aus der Ionisil-Produktion sollen in werthaltige Nebenprodukte umgewandelt werden und so einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leisten. Ein standortweites Steuersystem und ein Betriebsbereitschaftspaket von ANDRITZ werden eine gleichbleibende Produktqualität bei optimaler Ressourcennutzung sicherstellen.

Mit der zunehmenden Elektrifizierung des Transportsektors ist der Bedarf an einer robusten und nachhaltigen Lieferkette für Batteriematerialien größer denn je“, sagte Mark Staton, President und CEO North America bei ANDRITZ Inc. „Die Zusammenarbeit zwischen Ionic MT und ANDRITZ ist ein proaktiver Schritt in eine nachhaltigere Zukunft.“

Ionic Mineral Technologies

Ionic Mineral Technologies (Ionic MT) ebnet den Weg in eine elektrifizierte Zukunft mit wichtigen Materialien für Batterien der nächsten Generation. Als einziger vertikal integrierter Anbieter von natürlichem, in den USA hergestelltem Nanosilizium bietet Ionic MT ein nachhaltig produziertes und technisch überlegenes Anodenpulver, Ionisil™, das die Reichweiten- und Ladeprobleme von Elektrofahrzeugen reduziert. Zusammen mit seinen Partnern aus der Automobil- und Batterieherstellung baut Ionic MT eine inländische Anodenlieferkette auf, um die klimafreundliche Wirtschaft zu unterstützen. Weitere Informationen finden Sie unter www.ionicmt.com.

Über die Andritz AG

Der internationale Technologiekonzern ANDRITZ liefert ein breites Portfolio an innovativen Anlagen, Ausrüstungen, Systemen, Serviceleistungen und digitalen Lösungen für verschiedenste Industrien und Endmärkte. Nachhaltigkeit ist ein wesentlicher Bestandteil der Geschäftsstrategie und der Unternehmenskultur. Mit seinem umfangreichen Portfolio an nachhaltigen Produkten und Lösungen möchte ANDRITZ den größtmöglichen Beitrag zu einer nachhaltigen Zukunft leisten und seinen Kunden bei der Erreichung ihrer Nachhaltigkeitsziele helfen. In allen seinen vier Geschäftsbereichen – Pulp & Paper, Metals, Hydro und Separation – zählt ANDRITZ zu den Weltmarktführern. Technologieführerschaft und globale Präsenz sind wesentliche Eckpfeiler der auf langfristig profitables Wachstum ausgerichteten Unternehmensstrategie. Der börsennotierte Konzern hat rund 30.000 Beschäftigte und über 280 Standorte in mehr als 40 Ländern.

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