Starthilfe durch Ultra-Kondensatoren: 8 Geräte im Test

Wenn im Winter eine Starterbatterie schlapp macht und der Anlasser nur noch müde kurbelt, greifen Auto- und Motorradfahrer gerne auf Akku-Speicher zurück, die der Batterie wieder auf die Sprünge helfen. Doch auch die Akku-Booster auf Lithium-Ionen-Basis können bei kalten Temperaturen in die Knie gehen, wenn sie nicht laufend und ausreichend geladen werden. Deshalb hat die Industrie in den vergangenen Jahren leistungsfähige Kondensator-Booster entwickelt, die nicht nur technisch, sondern inzwischen auch preislich interessant sind. Die Zeitschriften auto motor und sport und MOTORRAD haben acht Geräte in der Preisspanne zwischen 119 und 375 Euro getestet.

Vorteil der Kondensatoren-Geräte: Sie haben keinen integrierten Akku, es muss also nichts vorab geladen oder gepflegt werden. Sie können über Monate oder Jahre gelagert werden, ohne dass ihre Funktion beeinträchtigt wird. Die Umgebungstemperatur ist ihnen egal. Die Geräte verschleißen auch nicht. Ihre Energie ziehen die wartungsfreien Geräte innerhalb kürzester Zeit aus der Restenergie nahezu jeder noch so schwachen Starterbatterie. Meist genügen nur wenige Minuten, bis die Kondensatoren genügend Energie geladen haben, die sie dann „verdichten“. Die Leistung sollte dann genügen, um das Fahrzeug zu starten.

Erstaunlich: Testsieger ist das mit 119 Euro günstigste Gerät, der M+S Booster 400A. Ihm genügen nur wenige Minuten Ladeenergie, um Benziner und Diesel zu starten. Die Polklemmen sind so kompakt, dass sie auch beim Motorrad eingesetzt werden können. Ähnlich überzeugend und ebenfalls mit „sehr gut“ abgeschnitten hat der Reanimator Surge von Elparts, mit 167 Euro ebenfalls recht günstig. Auch noch sehr gut arbeitet die Starthilfe Ulcon12 von Panther-Batterien. Allerdings sind die Polklemmen recht groß, der Preis mit 240 Euro schon deutlich erhöht.

Redakteur: Klaus Herder

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