Die mit jeweils 1000 Euro dotierten Förderpreise gingen an Martin Klein (Maschinenbau, Mechatronik, Materialtechnologie), Nora Koch (Maschinenbau und Energietechnik), Maximilian Löw (Wirtschaft), Carolin Marx (Elektro- und Informationstechnik), Jonas Jannik Rosenau (Informationstechnik, Elektrotechnik, Mechatronik) und Hanna-Sophie Tscherney (Wirtschaftsingenieurwesen). Neben ihrem Studienerfolg haben sie die Jury durch ihr ehrenamtliches Engagement im religiösen Gemeindeleben, in Sport- und Musikvereinen, dem internationalen Entwicklungsdienst oder in der Jugendarbeit überzeugt.
„Diese Förderung zeigt: Nachhaltige Unternehmensentwicklung braucht nicht nur Kapital, sondern vor allem gut ausgebildete und engagierte Menschen – menschliches Kapital“, sagte Maximilian Löw bei der Preisverleihung in Heuchelheim. Er bedankte sich stellvertretend für alle Preisträgerinnen und Preisträger für das „starke Zeichen der Anerkennung“.
Der Preis ist dem Firmengründer Ludwig Schunk gewidmet, dessen Unternehmen sich zur Schunk Group entwickelt hat – ein international tätiger Technologiekonzern mit über 10.000 Beschäftigten in 26 Ländern. Bei der Verleihung hob Dr. Reinhold Wolf, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der Ludwig-Schunk-Stiftung, die langjährigen und vielfältigen Verbindungen zwischen Schunk und der THM in vielen Bereichen hervor. Dabei wies er auf die vielfältigen Möglichkeiten hin, die der Technologiekonzern den Studierenden bietet – von Praktika über Abschlussarbeiten bis hin zu einer möglichen Berufstätigkeit. Er unterstrich zudem den hohen Stellenwert des ehrenamtlichen Engagements der Preisträgerinnen und Preisträger: „Dass Sie sich neben ihrem Studium die Zeit nehmen und sich für unsere Gesellschaft einbringen, das ist nicht selbstverständlich und das zeichnet Sie in besonderer Weise aus.“
Auch THM-Präsident Prof. Dr. Matthias Willems äußerte seine Freude über die gute und langjährige Zusammenarbeit zwischen der THM und Schunk. Mit Blick auf das besondere Profil der zum zwölften Mal vergebenen Auszeichnung zitierte er den berühmten Bildungsreformer Wilhelm von Humboldt: „Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.“ Mit diesen Worten wünschte er den Preisträgerinnen und Preisträgern alles Gute für ihren weiteren privaten und beruflichen Lebensweg.
Um den Ludwig-Schunk-Preis können sich die jahrgangsbesten Absolventinnen und Absolventen der Gießener und Friedberger Fachbereiche der THM bewerben, die Studienprogramme in den Fachrichtungen Elektrotechnik, Maschinenbau, Wirtschaftsingenieurwesen und Betriebswirtschaft anbieten. Eine Jury, die mit Vertreterinnen und Vertretern der Stiftung und Mitgliedern der Hochschule besetzt sind, entscheidet über die Vergabe.
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