Was einst mit der Idee zu mehr praxisorientierter Lehre am Fachbereich Maschinenbau, Mechatronik und Materialtechnologie (M) und einzelnen regionalen Unternehmen begann, ist inzwischen zu einem Netzwerk mit über 130 Partnerunternehmen und durchschnittlich über 100 dualen Studierenden gewachsen.
Die Dekane der beiden Fachbereiche, Prof. Dr.-Ing. Thomas Pyttel (M) und Prof. Dr.-Ing. Wolfgang Schulz-Nigmann (WI), haben nun den Vertrag zur Zusammenarbeit beim dualen Studienangebot unterzeichnet – ein Meilenstein für die Zukunft der dualen Studienangebote in Mittelhessen und den Standort Friedberg.
„Mit dieser Erweiterung kann unseren Partnerunternehmen ein noch vollständigeres Fächerspektrum mit den gleichen organisatorischen Rahmenbedingungen und Qualitätsansprüchen aus einer Hand geboten werden“, berichtet Prof. Dr.-Ing. Claus Breuer von Leitungsteam der dualen Studienmodelle Friedberg.
Seit mehr als zwei Jahrzehnten bietet die THM dort die verschiedenen dualen Studienvarianten an. Dazu zählen die Varianten Ingenieurstudium und Industriepraxis (is+i), Ingenieurstudium und Ausbildung (is+a) sowie das Maststudium und Industriepraxis (ms+i). Sowohl Wirtschaftsingenieurwesen als auch Immobilien- und Facility Management werden ab Oktober als Bachelor- und Masterstudiengänge in den Varianten is+i und ms+i angeboten.
Vor einigen Semestern wurde neben den Studiengängen Maschinenbau und Mechatronik auch die Studiengänge Bahningenieurwesen und Angewandte Physik aus dem Fachbereich Mathematik, Naturwissenschaften und Datenverarbeitung (MND) nach erfolgreicher Akkreditierung aufgenommen.
Das Modell is+i beginnt beispielsweise mit einer 29-wöchigen Praxisphase im Partnerunternehmen und Brückenkursen an der Hochschule. Nach drei Semestern beenden die Studierenden das Grundlagenstudium inklusive praktischer Anwendungen in der Industrie während der vorlesungsfreien Zeit. Ebenso wie die berufspraktische Phase wird auch die abschließende Bachelor-Thesis im Unternehmen absolviert.
Organisatorisch werden alle Studienvarianten zentral von der neuen Referentin Ludmila Readinger gemanagt. Dies soll zukünftig die Abläufe und Kommunikation zwischen Hochschule und Partnerunternehmen weiter vereinfachen.
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