Virtual Reality in der Suchttherapie: LAPP fördert MINT-Pionierin

LAPP, weltweit führender Anbieter von integrierten Lösungen und Markenprodukten im Bereich der Kabel- und Verbindungstechnologie, hat zum ersten Mal das Ursula Ida Lapp Promotions-Stipendium vergeben. In Kooperation mit der Hochschule Heilbronn fördert es promovierende Frauen im MINT-Bereich. Matthias Lapp, CEO der LAPP Gruppe, gratulierte im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung der ersten Stipendiatin Veronika Landhäußer.

„Mit dem Stipendium fördern wir herausragende Leistungen von promovierenden Wissenschaftlerinnen. Ins Leben gerufen haben wir es im Andenken an unsere Firmengründerin Ursula Ida Lapp: Es ist uns ein großes Anliegen, Frauen im männerdominierten MINT-Bereich zu unterstützen, denn hier steckt großes, noch ungenutztes Potenzial für die Innovationskraft Deutschlands”, sagte Matthias Lapp bei der Übergabe der Urkunde.

Pionierarbeit in der virtuellen Suchttherapie

Veronika Landhäußer, die an der Hochschule Heilbronn im Fachbereich Software Engineering studiert hat, forscht an der Anwendung von Virtual Reality in der Alkoholsuchttherapie. In enger Kooperation mit dem Zentralinstitut für Seelische Gesundheit in Mannheim und dem Zentrum für Psychiatrie in Weinsberg entwickelt sie innovative Ansätze zur Verbesserung der Suchttherapie: Mit Methoden der Künstlichen Intelligenz sollen das Immersionsgefühl, und stressbezogene Effekte in virtuellen Umgebungen gesteigert werden, um einen nachhaltigen Therapieeffekt zu erzielen.

„Wie Veronika Landhäußer neue Ansätze in der Suchttherapie findet, hat uns nachhaltig beeindruckt: Mit interdisziplinärem Forschergeist überträgt sie die Mensch-Computer-Interaktion in die Medizin. Ihr Promotionsthema greift die Alkoholsuchttherapie als gesellschaftliche Herausforderung auf, ist inhaltlich fundiert, mutig gedacht und birgt das Potenzial, über den akademischen Raum hinaus wirksam zu werden. Ihr Projekt steht beispielhaft für das, was wir mit dem Ursula Ida Lapp Promotions-Stipendium fördern möchten: Frauen mit Haltung, Ideen und Wirkungskraft“, begründete Matthias Lapp die Wahl der Stipendiatin.

Firmengründerin als inspirierendes Vorbild

Für Landhäußer, die in ihrer Familie als Erste eine akademische Laufbahn eingeschlagen hat, ist die Lebensleistung der Firmengründerin und Namensgeberin des Stipendiums Ursula Ida Lapp eine besondere Inspiration. „Das Engagement von LAPP setzt ein starkes Zeichen – nicht nur für mich und meine Karriereziele, sondern auch für andere Frauen, die einen ähnlichen Weg einschlagen möchten“, erklärt die Stipendiatin Landhäußer.

Das Ursula Ida Lapp Promotions-Stipendium richtet sich an Frauen bis 40 Jahre, die ein Promotionsvorhaben in den Bereichen Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik an der Hochschule Heilbronn umsetzen wollen. Das mit 1.800 Euro pro Monat dotierte Vollstipendium läuft in der Regel drei Jahre und ist mit einer Gesamtförderhöhe von 80.000 bis 100.000 Euro ausgestattet. Die Auswahl erfolgte in einem dreistufigen Verfahren durch ein Expert:innengremium der Hochschule Heilbronn und Vertreter:innen von LAPP.

Über die U.I. Lapp GmbH

LAPP mit Sitz in Stuttgart ist einer der führenden Anbieter von integrierten Lösungen und Markenprodukten im Bereich der Kabel- und Verbindungstechnologie. Zum Portfolio des Unternehmens gehören Kabel und hochflexible Leitungen, Industriesteckverbinder und Verschraubungstechnik, kundenindividuelle Konfektionslösungen, Automatisierungstechnik und Robotik-Lösungen für die intelligente Fabrik von morgen sowie technisches Zubehör. Der Kernmarkt von LAPP ist der Maschinen- und Anlagenbau. Weitere wichtige Absatzmärkte sind die Lebensmittelindustrie, die Logistik, der Energiesektor und die Mobilität.

Das Unternehmen wurde 1959 gegründet und befindet sich bis heute vollständig in Familienbesitz. Im Geschäftsjahr 2024 erwirtschaftete es einen konsolidierten Umsatz von 1,82 Milliarden Euro. LAPP beschäftigt weltweit rund 5.700 Mitarbeitende, fertigt an 26 internationalen Standorten und ist in insgesamt über 80 Ländern weltweit aktiv.

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