SKZ dampft ab!

Ein neues Prüfgerät ermöglicht dem Kunststoff-Zentrum SKZ in Würzburg nun auch die Bestimmung der Wasserdampfdurchlässigkeit. Diese stellt ein wichtiges Qualitätskriterium in vielen industriellen Anwendungen dar.

Das Kunststoff-Zentrum SKZ hat seine Ausstattung um ein hochmodernes Messsystem erweitert: den PermeH2O-Wasserdampfdurchlässigkeitsprüfer. Mit diesem neuen Prüfgerät kann die Wasserdampfdurchlässigkeit von Folien noch präziser und unter praxisnahen Bedingungen bestimmt werden – ein entscheidendes Qualitätskriterium für Anwendungen in der Lebensmittel- und Getränkeindustrie, der Pharma- und Medizintechnik sowie im Bereich Elektronik.

Der PermeH2O arbeitet nach ISO 15106-2 und bietet ein breites Prüfspektrum:

  • relative Luftfeuchtigkeit zwischen 5 und 95 %,
  • Temperaturen von 10 bis 50 °C,
  • Stickstoff als Trägergas,
  • Probengrößen bis 50 cm² und Dicken bis ca. 2,5 mm,
  • zwei unabhängige Messkammern für parallele Tests.Die zuverlässige Ermittlung der Wasserdampfdurchlässigkeit ist für viele Branchen von zentraler Bedeutung: In der Lebensmittelverpackung schützt eine kontrollierte Barrierefunktion Produkte vor Verderb und Qualitätsverlust. In der Pharmaindustrie sichern geeignete Folien die Wirksamkeit empfindlicher Wirkstoffe. Und in der Elektronik verhindert eine wirksame Sperre das Eindringen von Feuchtigkeit, die Bauteile schädigen könnte.

„Der PermeH2O erweitert unsere Möglichkeiten im Bereich der Durchlässigkeitsprüfung deutlich. Dadurch können wir in künftigen Projekten Folien auf verschiedenste Anwendungsfälle normgerecht testen und die Qualität bzw. die Auswirkungen material- oder verfahrenstechnischer Änderungen prüfen“, erklärt Franziska Eichhorn, Senior Engineer in der Gruppe Spektroskopie am SKZ.
Mit dem neuen PermeH2O erweitert das SKZ nicht nur seine eigene Forschungs- und Entwicklungskompetenz, sondern bietet auch Prüfungen als Dienstleistung für Kunden an, die die Qualität und Leistungsfähigkeit ihrer Materialien validieren möchten.

Das SKZ ist ein Klimaschutzunternehmen und Mitglied der Zuse-Gemeinschaft. Diese ist ein Verbund unabhängiger, industrienaher Forschungseinrichtungen, die das Ziel verfolgen, die Leistungs- und Wettbewerbsfähigkeit der Industrie, insbesondere des Mittelstandes, durch Innovation und Vernetzung zu verbessern.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

FSKZ e. V.
Friedrich-Bergius-Ring 22
97076 Würzburg
Telefon: +49 931 4104-0
https://www.skz.de

Ansprechpartner:
Franziska Eichhorn
Senior Engineer | Scientist | Spektroskopie Würzburg
Telefon: +49 (931) 4104-445
E-Mail: f.eichhorn@skz.de
Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel