Ausgezeichnetes Projekt: Keller Lufttechnik erhält Preis für Ressourceneffizienz des Landes Baden-Württemberg für die Neuentwicklung einer Explosions-Rückschlagklappe für Entstaubungsanlagen

Die Keller Lufttechnik GmbH + Co. KG mit Sitz im schwäbischen Kirchheim unter Teck ist als einer von "100 Betrieben für Ressourceneffizienz" in Baden-Württemberg ausgezeichnet worden.  Geschäftsführer Horst Keller nahm den Preis vom baden-württembergischen Umweltminister Franz Untersteller entgegen. Der Spezialist für Absaugtechnik überzeugte die Jury mit dem effizienten Einsatz von Material und Energie bei der Neuentwicklung einer Explosions-Rückschlagklappe für Entstaubungsanlagen.

Die „Allianz für mehr Ressourceneffizienz“ zeichnet Unternehmen des produzierenden Gewerbes für innovative Maßnahmen zur Material- und Energieeinsparung aus. Mit seinem Projekt „Ressourcen- und energieeffiziente Neuentwicklungen mit Hilfe der Software bw!MFCA“ optimierte Keller Lufttechnik die Herstellung seiner neuen Explosions-Rückschlagklappe ProFlapIII. Die Schutzeinrichtung verhindert, im Falle einer Staubexplosion im Abscheider, das Durch­schlagen der Flammen in die Rohrleitungen und damit mögliche Folgeexplosionen. Die bereits am Markt etablierte ProFlap wurde weiter­entwickelt: Die geschlossene Klappe dichtet das Rohr nun noch besser ab und verriegelt bei allen Modellen automatisch. Die Optimierungen zahlten sich aus. Rückschlagklappen müssen nämlich jetzt eine strengere Prüf­norm (EN 16447) erfüllen. Die neue ProFlapIII-Baureihe meisterte die Tests erfolgreich. Dadurch besitzt Keller in bestimmten Anwendungs­gebieten, zum Beispiel bei der Bearbeitung von Metall/Aluminium, jetzt ein Alleinstellungs­merkmal.

Effizienter Einsatz von Material und Energie

Bei der bisherigen Fertigung der ProFlap wurde der Bearbeitungsschritt Runden als Schwachstelle identifiziert und durch den Bearbeitungsschritt Abkanten kompensiert. Dadurch reduziert sich der Ausschuss an Stahlblech von aktuell 4 % auf 1 %. Zudem besteht die Rückschlagklappe zukünftig aus weniger Einzelteilen. Dies führt zu einer Minimierung des Verschnitts. Durch Zapfenverbindungen in der Schweißbaugruppe wird das Schweißen vereinfacht und der Ausschuss auch hier minimiert. Das vermehrte Abkanten spart 8 % der Schweißnähte ein, was zusätzlich Energie und Material spart. Außerdem konnten durch die Reduzierung der Bauteilzahl und konstruktive Optimierungen 5 % Lack durch weniger Lacknebel und geschlossene Versteifungen eingespart werden.

Platz in ehrenvoller Liste

Neben einem Preisgeld erhält Keller Lufttechnik einen Platz in der Liste der „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“. Die Vorstellung der Unternehmen und ihrer Leuchtturmprojekte erfolgt in dem Buch „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“, Band 2, Praxisbeispiele aus der produzierenden Wirtschaft. „Als Umweltminister liegt mir der nachhaltige Einsatz wertvoller Ressourcen am Herzen“, sagt Untersteller. „Und mir liegt sehr daran, dass wir auf diesem Gebiet immer besser werden, das schützt unsere Lebensgrundlagen und unseren Wohlstand gleichermaßen.“ 

Erkenntnisse auch für zukünftige Entwicklungsprojekte wichtig

Das Projekt führte bei Keller Lufttechnik zu einer verbesserten Transparenz hinsichtlich der Verbräuche und brachte die Blickwinkel unterschiedlicher Abteilungen zusammen. Die gewonnenen Erkenntnisse und die Vorgehensweise sollen in zukünftige Entwicklungsprojekte miteinfließen. Neben Qualität und Funktionalität gewinnt die Ressourceneffizienz von Keller-Produkten und Komponenten damit weiter an Bedeutung.

Links:

Hier finden Sie weitere Infos zum Projekt „100 Betriebe für Ressourceneffizienz“ und eine Übersicht der Preisträger: http://pure-bw.de/de/100betriebe/winners“ 

Hier finden Sie Detailinfos zu unserem Projekt „Ressourcen- und energieeffiziente Neuentwicklungen mit Hilfe der Software bw!MFCA“: https://www.keller-lufttechnik.de/de/Produkte/Brand_und_Explosionsschutz/Projekt_Keller_100_Betriebe_für_Ressourceneffizienz.pdf

Über die Keller Lufttechnik GmbH + Co. KG

Saubere Luft in der Produktion: Dafür sorgen Absaugsysteme von Keller Lufttechnik, die Fremdstoffe aus der Luft filtern, bereits seit rund einem Jahrhundert. Sie leisten damit einen zentralen Beitrag zu Gesundheits-, Arbeits- und Umweltschutz in der Industrie. Das in vierter Generation familiengeführte Unternehmen beschäftigt rund 400 Mitarbeiter – am Stammsitz in Kirchheim unter Teck sowie in der Schweiz, den USA und China. In 16 weiteren Ländern ist Keller Lufttechnik durch Repräsentanzen vertreten. Das Unternehmen entwickelt und produziert Abscheider für fast alle Industriebereiche und bietet einen umfassenden Service von der Anlagenplanung über die Montage bis zur Wartung und Instandhaltung. Bekannt sind die Fachleute aus Baden-Württemberg für ihre überzeugenden Lösungen, wenn es um neuartige oder besonders herausfordernde Abscheideaufgaben geht.

Link: www.keller-lufttechnik.de

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