BAUFORUM.Profile – Fachbereich Bauwesen der FH Lübeck läutet das Semesterende 2017/ 2018 ein mit der Ausstellung der Abschlussarbeiten – 135 Absolventinnen/ Absolventen

Rund 250 Gäste aus der Baubranche besuchten am 25. Januar 2018 die Ausstellungsfeier „PROFILE“ des Fachbereichs Bauwesen der Fachhochschule Lübeck. Bei dieser Semesterabschlussveranstaltung präsentierten die Bau-Absolventinnen und Absolventen ihre Abschlussarbeiten einer interessierten Öffentlichkeit und einem Fachpublikum.

Um 18.00 Uhr eröffneten FH-Vizepräsident Prof. Frank Schwartze und Fachbereichsdekan Prof. Dr. Matthias Grottker die Ausstellungsfeier im Bauforum an der Stephensonstraße in Lübeck. Die Feier markiert das offizielle Ende der Vorlesungszeit des Wintersemesters 2017/ 2018 am Fachbereich Bauwesen.

In seiner Begrüßung sprach Vizepräsident Schwartze, selber Professor am Fachbereich, die erfreulich wachsenden Studierendenzahlen im Bauwesen an. Er verwies aber auch gleichzeitig auf den wachsenden Bedarf in der Bauwirtschaft an gut ausgebildeten Absolventinnen und Absolventen der Architektur und des Bauingenieurwesens und betonte dabei die Abhilfe durch die steigenden Absolventinnen-/ Absolventenzahlen des Fachbereichs. Dekan Matthias Grottker nahm den Ball auf und informierte über die aktuellen Absolventinnen-/ Absolventenzahlen dieses Semesters. Insgesamt haben 135 Studierende das Studium im Wintersemester 2017/ 2018 erfolgreich beenden können. 115 Arbeiten sind davon aktuell in der Ausstellung zu sehen.

Anschließend hatten die Gäste ausreichend Gelegenheit, die Arbeiten aus Forschung, Entwicklung und Bau-Praxis zu begutachten und sich mit den Studierenden über die Arbeiten auszutauschen. Bevor es aber zu dem interessanten Austausch kam, hatten die Studierenden das Wort.

Die Bachelorabsolventin Olivia Krasnicki, Architektur und die Masterabsolventin Mareike Thiedeitz ebenfalls Architektur, machten davon Gebrauch und bedankten sich im Namen der Studierenden bei allen Angehörigen des Fachbereichs mit den Worten: „Die Fachhochschule Lübeck und alle Beteiligten haben uns in der vergangenen Zeit geprägt und zu den Persönlichkeiten gemacht, die wir jetzt sind und dafür können wir allen herzlich danken! … wir werden diesen Ort immer als besonderen Lebensabschnitt in hoffentlich guter Erinnerung behalten…, die hier verbrachte Zeit wird immer ein Teil von uns bleiben. Egal, welchen Weg jeder Einzelne von euch ab morgen geht, … haltet an euren Stärken fest. Und haltet eure Fähigkeit fest, die uns hier gelehrt wurde, in Zusammenarbeit mit anderen Großes zu schaffen.“

Damit endete der Eröffnungspart und mündete in die vielen Einzelgespräche zwischen den Vertretungen der Bauwirtschaft und den Absolventinnen und Absolventen.

Vor dem Hintergrund des Fachkräftemangels in der Bauwirtschaft hatten die Gespräche überwiegend Bewerbungscharakter. Denn die Vergangenheit hat gezeigt, dass Ingenieurbüros, Bauverwaltungen oder Firmen aus dem Baugewerbe in den letzten Jahren nicht selten ihre zukünftigen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter im Rahmen der Ausstellung „PROFILE“ haben finden und so den unmittelbaren Nachwuchsbedarf decken können.

Für Interessierte ist die Ausstellung noch bis zum 2.02.2018 täglich in der Zeit zwischen 08.00 und 18.00 Uhr im BAUFORUM, Fachbereich Bauwesen an der Stephensonstraße 1, 23562 Lübeck geöffnet.    

Beispielsweise sind dort Arbeiten aus der Architektur zu sehen, die folgende Themen bearbeitet haben: „Was zeichnet eine Fahrradstadt aus, und wie können Städte zu einer werden?“, „Japanisches Kultur- und Sportzentrum Kiel“, “Projektentwicklung und wirtschaftliche Auswertung für Gewerbegrundstücke“, "Plätze als öffentlicher Raum im Wandel – Eine Bestandsbestimmung mit Perspektiven, Neunutzung Seegrenzschlachthof“ oder auch „Konversion Seegrenzschlachthof Lübeck“.

Im Bauingenieurwesen wurden neben wasserwirtschaftlichen Themenstellungen wie bspw. „Klassifizierung natürlicher hydrologischer Grundlagen des Zugangs zu Sauberem Trinkwasser und geeignete Wasserwirtschaftliche Maßnahmen zu dessen nachhaltiger Verbesserung“ oder „Betrachtung der Entwässerung von Straßen im Hinblick auf die steigenden Starkregenereignisse durch den Klimawandel“, auch Themen aus neueren Studienangeboten bearbeitet. Zum Beispiel befassen sich diese Arbeiten mit der „Anwendung des Building Information Modeling (BIM) bei Spezialtiefbauleistungen“, mit der „Kennedybrücke in Hamburg“ im Rahmen einer „- Nachrechnung einer Spannbetonbrücke nach Nachrechnungslinie“ oder einem „Konzept für eine Fußgänger- und Leitungsbrücke während der Bauzeit“ sowie der „Digitalisierung der Bauwirtschaft“.

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