So klappt’s mit dem eigenen Rosengarten

Mit über 200 Jahren Erfahrung in der Kultivierung von Rosen weiß man bei Pflanzen-Kölle genau, worauf es ankommt, damit eine Rose nicht nur wunderschön blüht, sondern auch witterungsbeständig und schädlingsresistent ist. Jedes Jahr werden in den eigenen Rosenfeldern in Heilbronn erfolgreich über 150.000 Rosen in über 140 Sorten kultiviert. Mit den nachfolgenden Tipps von Pflanzen-Kölle können nun auch Sie Ihren Garten in ein Rosenparadies verwandeln.

Auf den Standort kommt es an

Rosen brauchen einen sonnigen und luftigen Standort, um kräftig wachsen zu können und weniger anfällig gegenüber Krankheiten und Schädlingen zu sein. Als Tiefwurzler bevorzugen sie außerdem einen tiefgründigen Boden mit hohem Humusanteil. Wichtig ist auch eine gleichmäßige Wasserversorgung, da Rosen Staunässe nicht vertragen.

So wird gepflanzt

Das Pflanzloch sollte doppelt so tief und breit sein wie der Topf. Pflanzen Sie sie mit der Veredelungsstelle circa 5 cm unterhalb der Erdoberfläche an und füllen Sie anschließend mit Rosenerde auf. Zum Schluss sollten Sie die Rose gut wässern.

Die richtige Pflege

Rosen können als Tiefwurzler nach einigen Jahren auch Phasen ohne Niederschlag überstehen. An trockenen Standorten, auf leichtem Boden mit wenig Humusanteil und bis nach dem zweiten Jahr nach der Pflanzung muss jedoch mehr gegossen werden. Gießen Sie dabei durchdringend – das heißt, je nach Bodenqualität 10 bis 15 Liter Wasser.

Rosen sollten zudem mit einem speziellen Rosendünger versorgt werden, der die Widerstandskraft stärkt, Mangelerscheinungen vorbeugt und einen zweiten oder sogar dritten Blütenflor anregt.

Rosenschnitt für die richtige Form

Durch den Schnitt werden die Rosen in Form gebracht und Pilzkrankheiten vorgebeugt. Dabei gilt: Im März werden dünne Triebe entfernt, im Sommer wird dann regelmäßig Verblühtes abgetrennt. Hierfür müssen Sie den Blütentrieb bis auf das erste voll ausgebildete Blatt (mit 5-7 Fiederblättern statt nur 3) zurückschneiden.

Dolden sollten Sie erst zurückschneiden, wenn alle Blüten verblüht sind. Davor genügt es, diese vereinzelt abzubrechen. Wildtriebe sollten grundsätzlich abgerissen werden, damit der Edelsorte nicht unnötig Kraft geraubt wird. Diese erkennt man an der unterschiedlichen Belaubung.

Mit Rosenbegleitern zum schönen Gesamtbild

Um die Schönheit der Rose zu unterstreichen, können Sie Rosenbegleiter pflanzen. Für weiße Rosen eignen sich beispielsweise Margeriten, Rittersporn oder Steinkraut. Sterndolde, Mohn oder Blasenstrauch passen hingegen zu roten Rosen.

Vor der ersten oder zweiten Blüte bringen Rosenbegleiter zusätzlich Farbe in den Garten und minimieren den Schädlingsbefall, indem sie Nützlinge anlocken. Wichtig: Sie sollten auf jeden Fall ähnliche Standortansprüche wie die Rose haben.

Weitere hilfreiche Tipps über Rosen, eine praktische Jahresübersicht mit Pflegemaßnahmen, zahlreiche Containerrosen aus der Kölle-Gärtnerei, Erde und Dünger finden Sie online unter www.pflanzen-koelle.de.

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