Ferienkurse für Informatikinteressierte – Raum zum Experimentieren

Auch in diesem Jahr organisierte der Fachbereich Informatik der Hochschule Worms ein Ferienprogramm für interessierte Schülerinnen und Schüler, mit aktuellen Themen aus der Welt der Informatik. Mittlerweile gehört dieses Ferienprogramm schon zu einem festen Angebot des Fachbereichs, dass immer wieder gut nachgefragt wird und nicht mehr wegzudenken ist.

Reale und virtuelle Welten

„Virtuelle Welt real und reale Welt virtuell“ hieß der dreistündige Kurs im Oktober und war für Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen neun und zehn konzipiert. Magnus Eckenfels und Sascha Keuchel, Assistenten des Fachbereichs, hatten sich ein anspruchsvolles Programm vorgenommen, bei dem die zehn Teilnehmerinnen und Teilnehmer die Möglichkeit hatten, in virtuelle Welten einzutauchen. Als virtuelle Realität, kurz VR, wird die Darstellung und gleichzeitige Wahrnehmung der Wirklichkeit und ihrer physikalischen Eigenschaften in einer inEchtzeitcomputergenerierten,interaktiven virtuellen Umgebung bezeichnet.

Nach einer theoretischen Einführung in die Thematik durften die Schüler selbst Hand anlegen und mithilfe der Spiel-Engine Unity einige Aufgaben in der virtuellen Welt lösen. Dazu mussten sie sich am Rechner im 3-D Programm Unity zurechtfinden, um dann später damit auch arbeiten zu können, bis hin zu ersten kleinen Programmierhappen. Dieser Herausforderung stellten sich die jungen Menschen mit Neugierde und Ausdauer und konnten am Ende des Kurses auf eine eigene Anwendung sowie erste Schritte in der Programmierung stolz sein.

Wer ist Alexa

Alexa ist die charmante Stimme einer digitalen Assistentin von Amazon – ähnlich wie Cortana von Microsoft oder Siri von Apple. Sie ist mit dem Internet verbunden und kann per Sprachsteuerung auf genutzte Dienste und Informationen zugreifen. Jeder kennt sie, aber wie funktioniert sie?

Der zweite Kurs, „Alexa Voice Apps“ fand bei dem Fachbereichsassistenten Veit Berg statt und war für 12 Teilnehmerinnen und Teilnehmer konzipiert und somit auch gleich ausgebucht.

Nachdem zunächst theoretisch das „System Alexa“ erklärt und durchdrungen werden musste, wurde es erst richtig spannend. Die Idee des Workshops war es, dass neben dem Verstehen der Technik die Schülerinnen und Schüler selbst einen Alexa Skill erstellen und programmieren sollten. Skills sind Zusatzfunktionen, die die Fähigkeiten von Alexa ausweiten und ähneln den Apps auf dem Smartphone. Was genau dahinter steckt, damit Alexa auch die eigenen Wünsche erfüllt, ist viel komplexer, als man sich das meistens vorstellt. Umso schöner, wenn es klappt, dass Alexa am Ende tatsächlich das tut, was man sich vorgestellt hat. Diese tolle Erfahrung konnten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach heißen Debatten und spannenden Umsetzungsphasen machen.

Ohne Vorkenntnisse einfach ausprobieren

In beiden Kursen wurden keine Programmierkenntnisse vorausgesetzt. Das ist der besondere Reiz, zugleich aber auch die Herausforderung. Denn die Kurse müssen so aufgebaut sein, dass ein völlig neues Thema theoretisch erarbeitet und dann auch praktisch ausprobiert werden kann. Den Schülerinnen und Schüler bietet sich hier die tolle Gelegenheit, sich nur aus Neugier auf ein neues Thema einzulassen und die eigenen Fähigkeiten auszutesten.

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