Knapp 2.000 Erstsemester starteten um Herbst – Nachfrage nach einem Studienplatz an der Hochschule Bremen ungebrochen

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– Empfang der neuen Studierenden in der Oberen Rathaushalle
– Mit Dr. Andreas Bovenschulte sprach erstmals ein Präsident des Bremer Senats ein Grußwort

Am Montag, dem 28. Oktober 2019, war es wieder so weit: Die Hochschule Bremen (HSB) empfing die Studienanfängerinnen und -anfänger des Wintersemesters 2019 / 2020 im festlichen Ambiente der Oberen Halle des Bremer Rathauses. Erstmals in der langen Tradition dieser akademischen Feiern der HSB begrüßte mit Dr. Andreas Bovenschulte ein Präsident des Bremer Senats die Gäste. Rektorin Prof. Dr. Karin Luckey stellte den frisch immatrikulierten Frauen und Männern ihren künftigen Studienort vor.

Der Bürgermeister und Präsident des Senats legte in seiner Begrüßung Wert auf die Feststellung, dass Bremen viel mehr als Tradition zu bieten habe: Bremen sei lebens- und liebenswert und eine Stadt der Wissenschaft. Und Andreas Bovenschulte fügte hinzu: „Ich würde mich freuen, wenn Sie nach dem Studium sagen: Es war die richtige Entscheidung, hier zu studieren.“

Zum aktuellen Wintersemester schrieben sich knapp 2.000 Frauen und Männer in einen Studiengang der HSB ein, insgesamt gingen rund 10.000 Bewerbungen um einen Studienplatz ein. Neu zum Wintersemester ist der primärqualifizierende Internationale Studiengang Pflege, der als erster nach dem neuen Pflegeberufereformgesetz akkreditiert wurde.

„Angesichts der – auch bundesweit – erneut leicht rückläufigen Anzahl an Bewerbungen konnten die meisten Studienplatzwünsche dank dem enormen Einsatz der Fakultäten und Zentralverwaltung der HSB erfüllt werden“, erklärte Karin Luckey. „Dies ist auch eine Chance für Bremen. Daher erwarten wir von den politisch Verantwortlichen, dass die notwendigen Ressourcen von Bund und Land zur Verfügung gestellt werden, damit wir auch in Zukunft der hohen Nachfrage nach Studienplätzen gerecht werden.“

Für die Hochschul-Rektorin sind die Zahlen auch ein Beleg für die ungebrochene Nachfrage nach einem Studium an der HSB. „Bis Ende des kommenden Jahrzehnts liegen laut Kultusministerkonferenz-Prognose die Erstsemesterzahlen an Hochschulen der Angewandten Wissenschaften (HAW) bundesweit bei über 200.000 pro Jahr (Quelle: https://www.kmk.org/fileadmin/Dateien/pdf/Statistik/2019-05-16_Tabellenanhang_2019_Werte.xlsx),für das Bundesland Bremen werden im selben Zeitraum an den HAW konstant rund 3.500 Studienanfängerinnen und -anfänger erwartet. Wir hoffen, dass wir zukünftig mit steigenden Erstsemesterzahlen einen Beitrag leisten können, Bremen zur wachsenden Stadt zu machen und die dringend benötigten Fachkräfte zu qualifizieren, wenn die dafür erforderlicnen Rahmenbedingungen gesetzt sind.“

An die Studierenden gewandt fügte sie hinzu: „Sie werden diejenige Generation sein, die an den Zukunftsthemen arbeitet. Mit unseren Studienangeboten sind wir nahe an diesen Themenstellungen. Bremen wartet auf Sie!“ Karin Luckey ging außerdem auf das Thema Internationalität ein und lud alle Studierenden – ausdrücklich auch diejenigen, die in nicht-internationalen Studiengängen eingeschrieben sind – ein, „sich auf die Internationalität der Hochschule Bremen einzulassen.“

Ein Kriterium für die Internationalität und Lebendigkeit der HSB ist der Anteil ausländischer Studierender. Mit über 18 Prozent (355 Männer und Frauen) liegt die HSB bundesweit im absoluten Spitzenfeld. Die Herkunftsländer reichen von A wie Ägypten oder Aserbaidschan bis Z wie Zypern. Studierende aus der Türkei, aus Indien und Syrien stellen mit zusammen einem Drittel die zahlenmäßig größten Gruppen.

Für den musikalischen Rahmen der Akademischen Feierstunde sorgte wieder „IntoNation“, der Chor der Hochschule Bremen.

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