3.000 Euro für Sehbehindertenambulanz an der Hochschule Aalen

Die VR-Bank Ostalb eG fördert die Sehbehinderten-Beratungs- und Betreuungsambulanz der Hochschule Aalen mit 3.000 Euro. „Das Geld ermöglich uns den Aufbau einer elektronischen Befunddokumentation“, freut sich Prof. Dr. Ulrich Schiefer, Leiter des Kompetenzzentrums „Vision Research“ im Studiengang Augenoptik und Optometrie. Die Sehbehinderten-Beratungs- und Betreuungsambulanz wurde vor zwei Jahren ins Leben gerufen, um die Lebensqualität der Betroffenen zu verbessern. Außerdem dient die Einrichtung auch zu Lehrzwecken.

Einen Scheck in Höhe von 3.000 Euro überreichte jetzt Kurt Abele, Vorstandsvorsitzender der VR-Bank Ostalb eG, gemeinsam mit seinem Vorstandskollegen Ralf Baumbusch an das Team der Sehbehinderten-Beratungs- und Betreuungsambulanz der Hochschule Aalen. „Diese Mittel werden wir speziell für die Entwicklung eines Softwareprogramms einsetzen, um eine elektronische Befunddokumentation aufzubauen“, erläutert Orthoptistin Kerstin Hornig. Hierdurch sollen Untersuchende bei der Erhebung, Dokumentation und Ablage von Befunddaten unterstützt werden. Dies erleichtere auch den Studierenden das Erlernen einer systematischen Vorgehensweise bei der Versorgung und Betreuung sehbehinderter Menschen, die im Rahmen der Wahlpflichtpraktika des Studiengangs Augenoptik und Optometrie stattfindet, so die Expertin. „Als regionale Bank ist es uns ein besonderes Anliegen, diese wichtige Einrichtung zu unterstützen“, betont Kurt Abele. Bereits vor zwei Jahren hatte die VR Bank mit einer großzügigen Spende beim Aufbau der Sehbehinderten-Beratungs- und Betreuungsambulanz geholfen. Entscheidenden Anteil an der Versorgung hat der Aalener Augenarzt Dr. Winfried Angele, der die Patienten ehrenamtlich mit vergrößernden Sehhilfen versorgt.

Die Ambulanz ist im barrierefreien Gebäude des Studiengangs Augenoptik/Augenoptik und Hörakustik untergebracht. Hier stehen neben den konventionellen augenärztlichen Untersuchungsmethoden und modernsten Geräten alle gängigen optisch und elektronisch vergrößernden Hilfsmittel sowie Vorlesegeräte und andere Hilfsmittel oder spezielle Beleuchtungsquellen zur Verfügung. „Unsere Einrichtung kann sowohl zu Lehrzwecken als auch zur Patientenversorgung genutzt werden“, erklärt Prof. Dr. Ulrich Schiefer. Durch die Unterstützung sehbehinderter Menschen könne diesen beispielsweise wieder das Lesen von Zeitungen und Büchern ermöglicht werden. Das hat zusätzlich weitere positive Folgen: „Menschen mit erhaltenem Lese-/Sehvermögen haben ein deutlich reduziertes Risiko, eine Demenz oder eine Depression zu entwickeln oder durch Stürze beeinträchtig zu werden“, sagt Schiefer. Mit einer derartigen Versorgung werde nicht nur die Lebensqualität der Betroffenen gesteigert, sondern könnten auch die (Folge-)Kosten für das Gesundheitswesen reduziert werden. Ein wesentlicher Vorteil der Ambulanz an der Hochschule ist für die Betroffenen in der Region auch der Standort Aalen, befinden sich doch die nächsten großen Zentren zur Versorgung von Sehbehinderten in Tübingen und Heidelberg.

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