Eine NektarTankstelle für die Kinder der DRK Kita Rellingen Egenbüttel

Der Stiftungsbotschafter Thomas Pfeiffer freut sich, dass die NektarTankstelle trotz der schwierigen Umstände doch noch pünktlich zur Pflanzzeit aufgestellt werden konnte. Das Buffet für die kleinen fliegenden Gäste ist somit eröffnet. So können die Kinder der Kita nun viel von und über die Natur lernen. Mit der Übergabe der NektarTankstelle zieht nicht nur eine blühende Flora in den Kita-Garten ein – vielmehr ist nun ein reich gedeckter Tisch für die heimische Insektenvielfalt beispielhaft errichtet worden. Bei schönstem Wetter warten die Kinder schon ungeduldig darauf nach den ersten Bienen zu schauen.

Thomas Pfeiffer weist darauf hin, wie wichtig die Beschäftigung mit dem Thema der Erhaltung der Artenvielfalt in unserer Umwelt und in unserem Alltag ist. „Knapp die Hälfte der in Deutschland vorkommenden Wildbienen-Arten gelten in ihrem Bestand als gefährdet. Der Grund hierfür ist in erster Linie die Verschlechterung der Lebensräume. Wir wollen schon den Kleinen auf diesem Weg die Natur ein wenig näherbringen und so einen Beitrag zur Erhaltung der Artenvielfalt leisten. Durch die NektarTankstelle können die Kinder konkrete Erfahrungen mit den heimischen Insekten, Kräutern, Naturpflanzen und Blumen im Rahmen dieses Projektes sammeln“.

Die Umweltbildung ist ein wichtiges Element in dem Erziehungs-Konzept der DRK Kita Rellingen Egenbüttel. Der Schwerpunkt des Freispiels wird von dem Erzieher-Team um Leiterin Nadine Joswig auch immer mit Projekten spielerisch begleitet. In der Zeichnung zeigen die Kinder ihre klare Vorstellung von den vielen kleinen fliegenden Besuchern, die sich bald an der NektarTankstelle ihre Nahrung abholen.

Hintergrundinformationen

Der Rückgang von Insekten ist derzeit in aller Munde. Neben dem Verlust der Artenvielfalt in Flora und Fauna hat die Dezimierung der sechsbeinigen Bestäuber nicht nur ökologische, sondern auch ökonomische Folgen. Denn etwa 75% der Nutzpflanzen sind von der fremden Befruchtung abhängig. Neben dem Rückgang von Honigbienen und Schmetterlingen sind auch viele andere Insektenarten betroffen. Um die Thematik des Bienen- und Insektensterbens sowie mögliche Ursachen und Folgen verstehen und bewerten zu können, ist das Beschäftigen mit dem Thema und das Wissen über den Nutzen von Bestäubern essentiell. Nur Dinge, die wir kennen, nehmen wir auch als schützenswert wahr.

Genau an diesem Punkt setzt das Projekt NektarTankstelle an. Die Artenvielfalt der Insekten, die uns im Alltag begleiten und die wir für so selbstverständlich halten, muss bewusst erlebbar werden.

Über Town & Country Stiftung

Näheres zur Town & Country Stiftung
Neben der Förderung benachteiligter Kinder engagiert sich die 2009 von dem Unternehmerehepaar Gabriele und Jürgen Dawo gegründete gemeinnützige Town & Country Stiftung für unverschuldet in Not geratene Bauherren und Eigentümer selbstgenutzter Einfamilienhäuser.
Mit der Erweiterung der Satzungszwecke 2016 wurde die Tätigkeit der Stiftung auch auf andere wichtige gesellschaftliche Bereiche, u.a. die Förderung der Volks- und Berufsbildung, z.B. durch die Unterstützung von vorschulischen und schulischen Einrichtungen, ausgedehnt.

Die Town & Country Stiftung möchte sich in Kooperation mit der Gesellschaft zur Entwicklung des Nationalparks Hainich e. V. und der Nationalparkverwaltung in diesem Themenkomplex engagieren. Das Motto „Durch Erleben lernen“ zieht sich durch das Gesamtkonzept des Projektes NektarTankstelle, das eine deutschlandweite Aufstellung und bienenfreundliche Bepflanzung von Stein-Gabionen auf Kindergarten- oder Schulgeländen zum Ziel hat. Durch eine regelmäßige Beobachtung und Pflege der Anlage wird die Rolle von Falter & Co in der Natur für die Kinder greifbar und begreifbar.

Ermöglicht wird die Arbeit der Town & Country Stiftung überwiegend durch Zuwendungen der Lizenzpartner des Town & Country Franchise-Systems.

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