Neuauflage der „10 Gebote der Digitalen Ethik“

Gemeinsam mit der Hochschule der Medien in Stuttgart (HdM) und der EU-Initiative klicksafe hat JUUUPORT die 10 Gebote der Digitalen Ethik überarbeitet und den aktuellen Netztrends und Nutzungsgewohnheiten junger Menschen angepasst. Das Material richtet sich an Jugendliche und kann kostenlos für den Schulunterricht bestellt werden.

Wie können wir in den sozialen Medien respektvoll miteinander umgehen? Wie schütze ich mich und andere vor Gefahren im Netz? Diese Fragen stellten sich bereits im Jahre 2016 Masterstudierende des Instituts für Digitale Ethik der HdM und entwickelten daraufhin die 10 Gebote der Digitalen Ethik. ‚Miss Deinen Wert nicht an Likes und Posts‘ oder ‚Glaube nicht alles, was Du online siehst, und informiere Dich aus verschiedenen Quellen‘ lauten beispielsweise zwei der zehn Gebote. Schon damals waren die jugendlichen Berater*innen der Plattform JUUUPORT.de mit an Bord und unterstützten die Studierenden mit ihren Erfahrungen aus der Online-Beratung.

Neue Netztrends – Neue 10 Gebote
In der Zwischenzeit haben sich die sozialen Netzwerke und Formen des digitalen Miteinanders weiterentwickelt. Jugendliche werden in ihrem Online-Alltag mit neuen Netzphänomenen und Risiken konfrontiert. Deshalb haben sich die JUUUPORT-Scouts und Bachelorstudierende der HdM die 10 Gebote erneut vorgeknöpft. Im Rahmen eines gemeinsamen Treffens in Hannover wurden die Geschichten, die zentrale Verhaltenstipps für den Online-Alltag enthalten, neu erzählt und somit an aktuelle Nutzungsgewohnheiten junger Menschen angepasst.

„Es hat mir echt viel Spaß gemacht, an den 10 Geboten mitzuarbeiten. Ich finde, dass man die Tipps für das eigene Online-Verhalten in den kurzen Texten gut nachvollziehen kann. Viele Jugendliche werden sich in den einzelnen Geschichten schnell wiederfinden können“, so JUUUPORT-Scout Alicia (18 Jahre).

Tipps für das eigene Online-Verhalten
Die digitalen Gebote verstehen sich als Handlungsleitlinien für Jugendliche und stärken das eigenverantwortliche Online-Verhalten. In kurzen Geschichten werden verschiedene Wertekonflikte zu Themen wie Privatheit oder freie Meinungsäußerung realitätsnah dargestellt und in diesem Zuge auch mögliche Konfliktlösungen vermittelt. Das Material bestehend aus einem Booklet und einer Postkarte eignet sich vor allem als Diskussionsvorlage für den Schulunterricht und trägt zur Entwicklung der Medien- und Wertekompetenz der Schüler*innen bei. Die 10 Gebote der Digitalen Ethik können über den Bereich „Infomaterial“ auf JUUUPORT.de , bei klicksafe.de sowie über das Institut für Digitale Ethik als PDF heruntergeladen oder kostenlos bestellt werden.

JUUUPORT.de – Beratung von jungen Leuten für junge Leute
Die JUUUPORT-Scouts sind Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von 14 bis 22 Jahren, die sich ehrenamtlich auf der Beratungsplattform JUUUPORT.de engagieren. Sie helfen Gleichaltrigen bei Problemen im Netz und setzen sich für ein respektvolles Miteinander in der Onlinekommunikation ein. Ratsuchende junge Menschen können sich mit ihren Fragen und Problemen direkt über die Messenger-Beratung (WhatsApp und Telegram) oder über das Kontaktformular auf der Website an die JUUUPORT-Scouts wenden. Ihre Beratung ist vertraulich, kostenlos und auf Augenhöhe. Darüber hinaus engagieren sich die Scouts bei Instagram, YouTube & Co. für mehr Respekt und Toleranz im Netz. In diesem Zuge produzierte JUUUPORT-Scout Kevin einen Rap-Song über die 10 Gebote der Digitalen Ethik. Das gleichnamige Musikvideo der Scouts wurde im YouTube-Kanal von JUUUPORT veröffentlicht.

Über den juuuport e.V.

JUUUPORT wurde von der Niedersächsischen Landesmedienanstalt ins Leben gerufen. Getragen wird die Plattform von dem Verein JUUUPORT e.V., deren Mitglieder neben der NLM folgende Landesmedienanstalten sind: Bremische Landesmedienanstalt, Landesanstalt für Kommunikation Baden-Württemberg, Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen, Landeszentrale für Medien und Kommunikation, Medienanstalt Mecklenburg-Vorpommern, Medienanstalt Sachsen-Anhalt.

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