Neues Projekt der Flüchtlingsinitiative in Lauterbach gestartet

Gerade in einer Zeit, in der durch die Pandemiesituation Austausch und Begegnung in vielen Bereichen weggefallen sind, ist es wichtig, neue Treffpunkte zu schaffen. Diesem Bedarf möchten Marion Horstmeyer und Waltraud Ertl von der Flüchtlingsinitiative in Zusammenarbeit mit Michael Duschka, dem ehrenamtlichen Flüchtlingskoordinator der Stadt Lauterbach, entsprechen und richten daher ein Projekt für geflüchtete Frauen ein. „Insbesondere für geflüchtete Frauen ist es wichtig, sie zu stärken und in ihren eigenen Kompetenzen zu fördern, um gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen.“ – darin sind sich alle Beteiligten einig.

Themen des Projektes sind zum Beispiel: Frauengesundheit, Kindergarten und Schule, Mieten und Wohnen, Verhalten im Notfall, Beratungsangebote und Perspektiven für Frauen und vieles mehr. Verschiedene Referenten und Gäste konnten gewonnen werden, die interessante Vorträge in diesem Rahmen anbieten. Der Treffpunkt steht für alle interessierten geflüchteten Frauen offen.

Beim ersten Treffen der neuen Frauengruppe lernten sich die Frauen kennen und einige Fragen zu Jobsuche und Sprachkursen wurden bereits von Cornelia Krömmelbein, Teamleitung Migration im Jobcenter des Vogelsbergkreises, beantwortet.

In den Räumlichkeiten der Evangelischen Kirche in Lauterbach können sich die Frauen alle zwei Wochen montags ab 15.30 Uhr zu unterschiedlichen Themen informieren und in einer offenen Atmosphäre austauschen.

Der nächste Termin ist am 21. September. Durch die aktuelle Corona-Situation ist eine Voranmeldung notwendig. Anmeldungen werden entgegengenommen unter wir@vogelsbergkreis.de.

Die Flüchtlingsinitiative Lauterbach setzt sich seit 2015 aktiv für die Integration und gesellschaftliche Teilhabe von Geflüchteten ein. Gefördert wird dieses Projekt durch das Bundesprogramm „Demokratie leben!“ und begleitet durch Antonia Schäfer vom WIR-Projekt des Vogelsbergkreises.

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