Hauptversammlung Axel Springer SE: Mathias Döpfner dankt Aktionären für ihr Vertrauen

Die Hauptversammlung der Axel Springer SE hat am 26. November 2020 mit den Stimmen der Hauptaktionärin Traviata B.V. den Squeeze-Out der verbliebenen Minderheitsaktionäre beschlossen. Diese werden nach Eintragung des Squeeze-Out im Handelsregister eine Barabfindung von EUR 60,24 Euro pro Aktie von der Traviata B.V. erhalten. Die Angemessenheit der Barabfindung wurde durch die Mazars GmbH & Co. KG Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Steuerberatungsgesellschaft, Berlin, als gerichtlich bestellte sachverständige Prüferin geprüft und bestätigt. Die Traviata B.V. ist eine Holdinggesellschaft im Besitz von Fonds, die durch KKR beraten werden. Aufgrund der Corona-Pandemie wurde die diesjährige Hauptversammlung als virtuelles Aktionärstreffen abgehalten.  

Mathias Döpfner, Vorstandsvorsitzender der Axel Springer SE: „Wir danken allen unseren Aktionären für ihr Vertrauen und die Zusammenarbeit in den vergangenen 35 Jahren. Das war für beide Seiten eine Erfolgsgeschichte. Seit dem Jahr 2002 haben wir kumuliert mehr als zwei Milliarden Euro an unsere Aktionäre ausgeschüttet. Das verdeutlicht auch den erfolgreichen Wandel Axel Springers vom analogen Verlagshaus zum digitalen internationalen Medien- und Technologieunternehmen. In den kommenden Jahren werden wir Axel Springer wieder als privates Unternehmen führen, um mit unserem strategischen Partner unsere Wachstums- und Investitionsstrategie weiter umzusetzen.“  

Im Geschäftsjahr 2019 sanken die Konzernumsatzerlöse um 2,2 Prozent auf 3.112,1 Mio. Euro (Vj.: 3.180,7 Mio. Euro). Das bereinigte Konzern-EBITDA verringerte sich um 14,5 Prozent auf 630,6 Mio. Euro (Vj.: 737,9 Mio. Euro). Das bereinigte Ergebnis je Aktie lag mit 2,02 Euro um 25,9 Prozent unter dem Vorjahreswert von 2,73 Euro. Die Aktionäre erhalten nach Beschluss der Hauptversammlung eine Dividende von EUR 1,16 (Vorjahr: EUR 2,10) je Aktie, wovon im Juni 2020 bereits ein Abschlag von EUR 0,58 je Aktie gezahlt wurde. 

Zudem wurden auch drei Mitglieder des neunköpfigen Aufsichtsrats neu gewählt. Johannes Huth, 60, Partner und Leiter von KKR in Europa, Afrika und dem Mittleren Osten, Philipp Freise, 47, Partner und Co-Leiter des europäischen Private-Equity-Geschäfts KKR, und Franziska Kayser, 33, Director Private Equity KKR mit Schwerpunkt auf Technologie, Medien und Telekommunikation (TMT), sind zu Mitgliedern des Aufsichtsrats bestellt worden. Die drei waren bereits am 7. Januar 2020 bis zur heutigen ordentlichen Hauptversammlung gerichtlich zu Aufsichtsräten bestellt worden.  

Ralph Büchi, Aufsichtsratsvorsitzender der Axel Springer SE: „Das Unternehmen verfolgt eine ambitionierte Wachstums- und Investitionsstrategie. Mit den heute gefassten Beschlüssen sehe ich Axel Springer auf einem sehr guten Weg, die gesteckten Ziele zu erreichen. Und ich freue mich auf die Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit meinen Aufsichtsratskollegen.“  

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