Neue Partner zum Erhalt und zur Entwicklung eines schützenswerten Naturvolks

Die Hai//om Community, einst ansässig im Etoscha Nationalpark, hat harte Jahrzehnte hinter sich. Die geschichtlichen Geschehnisse Namibias haben sie in ihrem Lebensraum beschränkt und stark dezimiert. Der aufgeklärte Ansatz der heutigen Regierung will Wiedergutmachung leisten und stellt der Gemeinde einen starken Partner an die Seite: das benachbarte Ongava Game Reserve.

Die ursprünglichen Bewohner der Etoscha-Region sind die Hai // om (ausgesprochen "Hai Komm", "//" bedeutet einen Klick in der Mitte), von denen die letzten der dort lebenden Hai // om "San Bushman" aus Etoscha vor 65 Jahren durch bekannte Geschehnisse in dieser Zeit stark eingeengt wurden. Als ihre Freiheiten abnahmen, erlebten sie eine zunehmende sozioökonomische Marginalisierung. Ein trauriges Zeugnis von rücksichtlosem Verhalten mit schwerwiegenden Folgen – nicht nur für die Buschmänner, sondern auch für die Tierwelt, die in Dysbalance fiel. Denken wir an die Dezimierung der Spitzmaulnashörner.

Die demokratisch gewählte Regierung Namibias begann, Wiedergutmachung für diese Ungerechtigkeit zu leisten, einschließlich der Vergabe einer bedeutenden Fläche des südlich-zentralen Teils des Etoscha Nationalparks. Verwandte Umsiedlungsfarmen entlang der südlichen Grenze wurden erworben, um ein Sanierungsprojekt zu bilden und damit die Entwicklung einer nachhaltigen Reihe von Vorteilen für die enteignete Gemeinschaft auf ihrem angestammten Land voranzubringen. Dieser aufgeklärte Ansatz der Park- und Volkspolitik des Landes führt dazu, dass mittlerweile mehr als die Hälfte der Landfläche Namibias den einen oder anderen Grad an Erhaltungszustand erreicht hat. Davon entfallen rund 17% des Naturschutzgebiets Namibias auf die proklamierten Schutzgebiete wie die riesigen Nationalparks Namib-Naukluft und Etoscha. Die Gesetzgebung des Landes zum Management natürlicher Ressourcen (CBNRM) sieht vor, dass Gemeinden gesetzlich anerkannte Einheiten bilden, die das Recht haben, ihre natürlichen Ressourcen nachhaltig zu nutzen. Rechtlich wird ihnen somit Nießbrauch gewährt.

Um einen Partner für alle Fragen eines Erhaltungskonzepts und natürlich auch als finanziellen Motor zu finden, um notwendige Aktivitäten umsetzen zu können, unterstützte das Ministerium für Umwelt, Forstwirtschaft und Tourismus die Gemeinschaft der Hai // om bei der Ermittlung eines privaten Investors.

Von den Vorschlägen, die während des staatlichen Ausschreibungsverfahrens eingereicht wurden, fiel die Wahl nach Monaten der Auswertung auf Ongava als bevorzugten Bieter.

Ongava wird nun in Zusammenarbeit mit den Empowerment-Partnern von der !Gobaub Association, die die Hai // om Community vertritt, die Gemeinde stärken und unterstützen.

„Nature First“ ist der stärkende Gedanke, der Ongava schon immer leitet. Mit der Investition von seitens Ongavas sollen der ländlichen Gemeinde vielfältige Möglichkeiten zur Verfügung stehen, auf nachhaltige Weise über ihr Schicksal zu entscheiden. Dass es funktionieren kann, aus Farmland die Erfolgsgeschichte eines Wildreservats zu entwickeln, hat Ongava mit seinen eigenen 30.000 Hektar Land – südwestlich angrenzend an die Etoscha – bewiesen. Ongava ist voller Freude auf die Zusammenarbeit mit seinen anvertrauten Nachbarn. Hier geht es nicht nur um Naturschutz, sondern um viel mehr: den Erhalt und die Entwicklung eines kostbaren Naturstamms. Ongava kann sich keine relevantere Gemeinschaft als die Hai // om vorstellen, um dieses ehrgeizige Projekt zum Wiederaufbau, zur Erneuerung und zur Wiedereinführung in Angriff zu nehmen.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Ongava Game Reserve
102A Nelson Mandela Avenue
SWA9000 Namibia
Telefon: +264 83 330 3920
http://www.ongava.com

Ansprechpartner:
Helen Daffner
Starling PR GbR
Telefon: +49 (89) 124-77731
E-Mail: helen@starling-pr.com
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