Buchpremiere – Verena Bentele: „Wir denken neu – Damit Deutschland sich nicht weiter spaltet“

Die Corona-Pandemie zeigt deutlich, wo der Sozialstaat wirkt und wo er kläglich versagt. Rentnerinnen und Rentner, Menschen mit Behinderungen, Pflegebedürftige, Kinder und Geringverdiener trifft diese Krise mit voller Wucht. VdK-Präsidentin Verena Bentele fordert jetzt ein entschlossenes politisches Handeln, damit sich die sozialen Ungleichheiten in Deutschland nicht weiter verschärfen.

Im Europa Verlag ist ihr neues Buch erschienen: "Wir denken neu – Damit Deutschland sich nicht weiter spaltet". Darin zeigt Bentele, wie sich dieser Trend umkehren lässt. Sie beschreibt die notwendigen Reformen und ihre Machbarkeit: Eine angemessene medizinische Versorgung, eine Rentenversicherung, in die alle einzahlen, menschenwürdige Pflege, die bessere Absicherung von Selbstständigen und ein Aufwachsen ohne Armut und Mangel für jedes Kind sind keine Utopien, sondern realistische Ziele. Denn nur wenn wir starke soziale Sicherungssysteme entwickeln, lässt sich verhindern, dass die beispiellose Spaltung der Gesellschaft mit all ihren Folgen weiter vorangetrieben wird.

Bentele: "Jetzt ist die Zeit des Handelns, nicht des Zögerns. Wir müssen mutig sein, um die Systeme der sozialen Sicherung zu reformieren. Das Buch, das ich gemeinsam mit Dr. Ines Verspohl und Philipp Stielow geschrieben habe, ist eine Einladung zu einer konstruktiven Diskussion an alle, die unser Land besser und gerechter machen wollen. Stabile Sozialsysteme helfen nicht nur dem Einzelnen, sie machen ein ganzes Land stark."

Buchvorstellung und Diskussion

Livestream am 8. April 2021, 19:30 Uhr aus der Urania in Berlin
"Wir denken neu – Damit Deutschland sich nicht weiter spaltet"

mit

  • Verena Bentele, Präsidentin Sozialverband VdK Deutschland
  • Philipp Stielow, Sozialverband VdK
  • Dr. Ines Verspohl, Sozialverband VdK
  • Moderation: Gabor Steingart, Journalist, Autor und Medienmanager
Über Sozialverband VdK Deutschland e. V.

Ist mit über 2,1 Millionen Mitgliedern die größte sozialpolitische Interessenvertretung Deutschlands. Er setzt sich seit mehr als 70 Jahren erfolgreich für diejenigen ein, die sonst zu wenig wahrgenommen werden. Der Sozialverband VdK kämpft gegen soziale Ausgrenzung, Armut und ungleiche Chancen und für faire Bezahlung, solidarisches Miteinander und für soziale Gerechtigkeit – auch gegenüber Krankenkassen, Pflegekassen und der Rentenversicherung.

Wir betreiben keine Parteipolitik. Der Sozialverband VdK ist parteipolitisch und konfessionell neutral. Als anerkannt gemeinnütziger Verband finanzieren wir uns durch die Mitgliedsbeiträge – so bleiben wir finanziell unabhängig von den Interessen Dritter. Der Sozialverband VdK gestaltet die deutsche Sozialpolitik aktiv mit und nimmt Einfluss auf Gesetzgebungsprozesse – unter anderem durch Gespräche mit Politikern, medienwirksame Aktionen und Kampagnen und eine breite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit.

Der Sozialverband VdK bietet außerdem eine breite Rechtsberatung und vertritt seine Mitglieder vor den Sozialgerichten. Die 13 Landesverbände sind mit ihren Geschäftsstellen vor Ort präsent und organisieren Hilfe und Beratung, Informationsveranstaltungen und gemeinsame Freizeitaktivitäten. Weitere Infos unter: www.vdk.de

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