Coca-Cola geht weiteren Schritt zu 100 Prozent rPET in Deutschland

• Anteil recycelten Materials bei PET Einwegpfandflaschen steigt auf 70 Prozent • Einsparung von 32.000 Tonnen PET Neumaterial und 57.000 Tonnen CO2 • Aufwendung von über 15 Millionen Euro für recyceltes PET

Berlin, 3. Mai 2021. Aus Getränkeflaschen sollen wieder Getränkeflaschen werden – das ist ein zentrales Anliegen der Coca-Cola Nachhaltigkeitsstrategie. Deshalb setzt das Unternehmen verstärkt auf den Einsatz von recyceltem Material (rPET) bei seinen PET Einwegpfandflaschen und geht in diesem Jahr in Deutschland einen weiteren großen Schritt: Die PET Flaschen der Marken ViO, Fuze Tea und Powerade werden vollständig auf rPET umgestellt. Bei allen übrigen Marken werden künftig alle Flaschen bis zu einer Größe von 0,5 Litern sowie die 1,5 Liter und die 2,0 Liter Flaschen vollständig aus rPET bestehen. Damit erreicht Coca-Cola in Deutschland in diesem Jahr einen Anteil von recyceltem Material bei den PET Einwegpfandflaschen von rund 70 Prozent.

Tilmann Rothhammer, Geschäftsführer Customer Service und Supply Chain bei Coca-Cola European Partners Deutschland, erklärt: „Verpackungen machen hierzulande etwa 27 Prozent unseres CO2-Fußabdrucks aus. Sie stehen daher im Mittelpunkt unseres Weges zur Klimaneutralität. Mit der systematischen Umstellung unserer Einwegpfandflaschen auf recyceltes PET gehen wir einen wichtigen Schritt in Richtung einer Kreislaufwirtschaft, bei der wir weitestgehend auf den Einsatz von Primärrohstoffen verzichten und gebrauchte Rohstoffe erneut verwenden.“ In Deutschland spart Coca-Cola in diesem Jahr rund 32.000 Tonnen PET Neumaterial ein und damit einhergehend etwa 57.000 Tonnen CO2.

Tilmann Rothhammer betont: „Wir hatten uns für Deutschland das Ziel gesetzt, bis zum Jahr 2023 einen Anteil von 50 Prozent rPET in unseren Einwegpfandflaschen zu haben. Dieses Ziel erreichen wir nun zwei Jahre früher als geplant und wir werden es mit 70 Prozent auch noch deutlich übertreffen.“

Mit der Umstellung auf rPET sind erhebliche Investitionen und auch Herausforderungen verbunden. Coca-Cola wendet in diesem Jahr beispielsweise mehr als 15 Millionen Euro für die Beschaffung des recycelten Materials auf, das deutlich teurer ist als Neumaterial. Zudem ist hochwertiges, lebensmitteltaugliches rPET noch nicht in ausreichendem Maße verfügbar, um alle PET Flaschen des Unternehmens umstellen zu können. Deshalb investiert Coca-Cola zum einen in innovative Recyclingtechnologien, wie beispielsweise die von CuRe Technology, und zum anderen in langfristige Liefervereinbarungen mit Recyclingpartnern, um so Kapazitätserweiterungen und Innovationen zu befördern. Auch bei den Umverpackungen setzt das Unternehmen darauf, Material einzusparen wo möglich und auf recyceltes Material umzustellen.

Beim Bestreben, die PET Einwegpfandflaschen noch nachhaltiger zu machen, verliert Coca-Cola die Mehrwegverpackungen nicht aus dem Blick und investiert auch in diesem Bereich kontinuierlich: In den Jahren 2018-2020 flossen in Deutschland rund 150 Millionen Euro in neue Mehrwegproduktionslinien, Mehrweggebinde, in den Ausbau des Mehrwegflaschenpools und in neue Mehrwegkisten. Zuletzt wurden im Jahr 2019 mit den 1 Liter Glasflaschen für Coca-Cola Classic, Coca-Cola Zero Sugar und das Mineralwasser ViO zwei neue Mehrwegpfandflaschen auf dem deutschen Markt eingeführt. Diese Investitionen sollen auch in diesem Jahr fortgesetzt werden, unter anderem mit einer neuen 0,4 Liter Glasmehrwegflasche.

Über The Coca-Cola Company/Coca-Cola GmbH

Die The Coca-Cola Company mit Sitz in Atlanta (USA) bietet mehr als 500 Marken in 200 Ländern an. Das Sortiment besteht – neben den klassischen Erfrischungsgetränken – aus Wässern, Sportgetränken, trinkfertigen Tees und Heißgetränken. Rund ein Drittel dieser Getränke sind kalorienreduziert oder -frei. Weltweit arbeiten mehr als 700.000 Menschen für Coca-Cola. In Deutschland ist die Coca-Cola GmbH als Tochterunternehmen der The Coca-Cola Company für die Markenführung sowie die Produkt- und Verpackungsentwicklung zuständig. Das Angebot umfasst hierzulande rund 60 Produkte aus allen Segmenten alkoholfreier Getränke. Mit Topo Chico Hard Seltzer gehört seit 2021 erstmals auch ein alkoholhaltiges Getränk zum Sortiment. Coca-Cola verfolgt eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie, z. B. in den Bereichen Wasser und Recycling. Weitere Informationen auf www.coca-cola-deutschland.de.

Über die Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH

Coca-Cola European Partners Deutschland GmbH (CCEP DE) ist mit einem Absatzvolumen von mehr als 3,5 Milliarden Litern (2020) das größte deutsche Getränkeunternehmen. CCEP DE ist für die Abfüllung sowie den Verkauf und Vertrieb von Coca-Cola Markenprodukten in Deutschland verantwortlich. Das Unternehmen betreut ca. 325.000 Handels- und Gastronomiekunden und beschäftigt rund 7.000 Mitarbeitende. CCEP DE ist Teil von Coca-Cola European Partners (CCEP), einem der führenden Konsumgüterhersteller in Europa. CCEP bedient über 300 Millionen Konsumenten in 13 Ländern mit einer breiten Auswahl von Getränken.

CCEP will bis zum Jahr 2040 klimaneutral sein. Die Treibhausgas-Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette sollen bis zum Jahr 2030 um 30 Prozent reduziert werden (ggü. 2019). Dabei setzt das Unternehmen darauf, Emissionen soweit wie möglich selbst zu reduzieren und investiert dafür über die nächsten drei Jahre 250 Millionen Euro.

Firmenkontakt und Herausgeber der Meldung:

Coca-Cola Europacific Partners Deutschland GmbH
Stralauer Allee 4
10245 Berlin
Telefon: +49 (30) 9204-01
Telefax: +49 (30) 9209600
http://www.cocacolaep.com/de

Für die oben stehende Story ist allein der jeweils angegebene Herausgeber (siehe Firmenkontakt oben) verantwortlich. Dieser ist in der Regel auch Urheber des Pressetextes, sowie der angehängten Bild-, Ton-, Video-, Medien- und Informationsmaterialien. Die United News Network GmbH übernimmt keine Haftung für die Korrektheit oder Vollständigkeit der dargestellten Meldung. Auch bei Übertragungsfehlern oder anderen Störungen haftet sie nur im Fall von Vorsatz oder grober Fahrlässigkeit. Die Nutzung von hier archivierten Informationen zur Eigeninformation und redaktionellen Weiterverarbeitung ist in der Regel kostenfrei. Bitte klären Sie vor einer Weiterverwendung urheberrechtliche Fragen mit dem angegebenen Herausgeber. Eine systematische Speicherung dieser Daten sowie die Verwendung auch von Teilen dieses Datenbankwerks sind nur mit schriftlicher Genehmigung durch die United News Network GmbH gestattet.

counterpixel