Bahn-Streik: Beschäftigte des öffentlichen Dienstes solidarisieren sich

Im Tarifkonflikt bei der Deutschen Bahn (DB) wird die Gewerkschaft Deutscher Lokomotivführer (GDL) von den Beschäftigten des öffentlichen Dienstes aus der dbb-Familie unterstützt.

Um die berechtigten Einkommensforderungen der Bahn-Beschäftigten durchzusetzen, haben GDL und dbb gemeinsam am 17. August 2021 vor dem „Bahntower“ am Potsdamer Platz in Berlin protestiert. „Der dbb ist eine Solidargemeinschaft. Wenn eine unserer Mitgliedsgewerkschaften in einen Streik gezwungen wird, wie jetzt die GDL vom DB-Management, dann stehen wir eng zusammen. Deshalb freut es mich, dass Kolleginnen und Kollegen aus verschiedenen Bereichen des öffentlichen Dienstes hier klar Stellung beziehen“, sagte der dbb Bundesvorsitzende Ulrich Silberbach. „Das Signal an die Bahn-Bosse ist klar: Schluss mit den medialen Nebelkerzen, her mit den verhandlungsfähigen Angeboten!“

Der GDL-Bundesvorsitzende Claus Weselsky, gleichzeitig stellvertretender Bundesvorsitzender des dbb, war ebenfalls erfreut über die Solidarität: „Wir sind Gegenwind gewöhnt. Aber Rückenwind ist natürlich besser. Deshalb tut es gut, diese Unterstützung aus der dbb-Familie zu sehen. Wir werden weiter entschlossen dafür kämpfen, dass unsere Kolleginnen und Kollegen von der Bahn nicht finanziell abgehängt werden, während sich das Management hohe Bonuszahlungen genehmigt. Das Land braucht eine starke Deutsche Bahn. Dafür brauchen wir qualifiziertes und motiviertes Personal. Dafür brauchen wir anständige Arbeitsbedingungen. Dafür brauchen wir einen Bahnvorstand, der endlich seiner Verantwortung gerecht wird. Es ist höchste Zeit!“

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