Mit E-Fuels und grünem Wasserstoff zur Klimaneutralität

Wasser-, Luft – oder Schwerlastverkehr: Erneuerbare Kraftstoffe sollen künftig in allen Bereichen einsatzbar sein. Machbar? Ja. Wie genau, erläutern Experten aus Wissenschaft und Praxis anhand von Pilotprojekten am zweiten Tag des Kongresses „Kraftstoffe der Zukunft“.

Der zweite Tag des 19. Internationalen digitalen Kraftstoffkongresses rückt den Fokus auf synthetische Kraftstoffe. Sie haben das Potenzial, nach und nach fossile Brennstoffe zu ersetzen und eine klimaneutrale Verkehrswende zu ermöglichen. Referierende beleuchten in 12 Vorträgen am Dienstag, den 25. Januar 2022, Einsatzmöglichkeiten, Wettbewerbsfähigkeit und mögliche Anreize für den Einsatz von E-Fuels, grünem Wasserstoff und Biodiesel als Kraftstoffmix.

Die erste Session des Tages widmet sich den „E-Fuels: „Beispiele für FuE auf dem Weg in die Praxis“. E-Fuels werden mittels Strom hergestellt, der vollständig aus erneuerbaren Quellen generiert wird. Sowohl gasförmige Kraftstoffe, auch Power-to-Gas genannt, als auch flüssige (Power-to-Liquid) Kraftstoffe können hergestellt werden. Diese finden vor allem dort Verwendung, wo Batteriebetrieb unmöglich ist. Wie der Einsatz beispielsweise im Luft– oder Schwerlastverkehr aussehen kann, erläutern Referierende im Themenblock Auch Kosten und Energieaufwand kommen zur Sprache.

Wer wissen möchte, wie grauer, klimaschädlicher Wasserstoff gegen eine klimafreundliche Variante ausgetauscht werden kann, schaltet sich in der anschließenden Session „Grüner Wasserstoff“ zu. Wie die Wasserstoffstrategie der Bundesregierung erreicht werden kann und welche Anwendungen grüner Wasserstoff im Verkehrsbereich findet, sind Themenschwerpunkte der zweiten Session des Tages. Ebenso geht es um die innovativen Produktionsverfahren. Aktuelle Beispiele aus Praxisprojekten veranschaulichen die Inhalte.

Es liegt nahe, dass ein kompletter Umstieg von fossilen zu erneuerbaren Brennstoffen nicht von heute auf morgen realisierbar ist. Für den Übergang lassen sich höhere Anteile von Biokraftstoffen als jetzt bereits verfügbare Klimaschutz-Option in Fahrzeugtanks beimischen. Welche Anforderungen an Biodiesel gestellt werden, welche Einsatzeignung bei Hybridfahrzeugen möglich ist und wie Biodiesel die zukünftigen emissionsrechtlichen Anforderungen erfüllen kann, wird im Themenblock „Biodieselforschung – höhere Beimischungspotenziale jetzt heben!“ erläutert.

Der zweite Kongresstag startet am 25. Januar um 9:00 Uhr. Die drei Sessions bestehen aus jeweils vier Vorträgen. Am Ende jeder Präsentation können Teilnehmende Fragen an die Referierenden richten. Frühbucher-Tickets für den Kongress mit einem Preisnachlass von bis zu 180 Euro können noch bis zum 30. November 2021 erworben werden. Das vollständige Programm sowie weitere Informationen zu den insgesamt über 60 Vortragenden gibt es unter www.kraftstoffe-der-zukunft.com.

Über Bundesverband Bioenergie e.V. (BBE)

Der Bundesverband BioEnergie e.V. (BBE) ist der Dachverband des bundesdeutschen Bioenergiemarktes. Er wurde 1998 gegründet, um der Vielfalt des Bioenergiemarktes mit all seinen Erscheinungsformen und Technologielinien im Strom-, Wärme- und Verkehrssektor gerecht zu werden. Im BBE sind die Marktakteure entlang der gesamten Wertschöpfungskette des biogenen Strom-, Wärme- und Kraftstoffmarktes organisiert: vom Biomasseanbau und ihrer Bereitstellung über den Maschinen- und Anlagenbau bis hin zu der Planung und dem Betrieb von Bioenergieanlagen in den unterschiedlichen Sektoren. Forschungseinrichtungen und Universitäten ergänzen das Kompetenzfeld des Netzwerkes und tragen zu einem kontinuierlichen Know-how Transfer bei.

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