Alternativen sind dringend gefragt

Wasserstoff ist ein wichtiger Baustein für die Energiewende: Kein Wunder, dass die „Woche des Wasserstoffs“ – bei der Unternehmen, Hochschulen, Netzwerke, Initiativen, Kreise und Städte dazu einladen, mehr über den Energieträger zu erfahren – schon bei der hybriden Auftaktveranstaltung an der Hochschule Karlsruhe eine große Zahl an Interessierten anzog.

Es geht um den Energieträger der Zukunft; dabei beleuchteten die Referenten, Prof. Dr. Karsten Pinkwart, Hochschule Karlsruhe und Fraunhofer ICT, Mitglied des nationalen Wasserstoffrats und Beirat der Wasserstoff-Roadmap von Baden-Württemberg, und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer Technologieregion Karlsruhe GmbH, unter anderem die Themenbereiche Versorgungsinfrastruktur, Ressourcenkonflikte, Fernleitungsnetz, parallele Systeme, „Wasserstoff-ready“-Komponenten, Hürden für den Wasserstoff-Markt, Transportmöglichkeiten, „European Hydrogen Backbone“, Kopplung von Sektoren, Energieflüsse, Preisexplosion an den Märkten, nationale Wasserstoff-Strategie, Versorgungssicherheit und die Situation in der Region.

Klare Ansage der Referenten: „Wir müssen handeln – jetzt, denn Alternativen sind dringend gefragt.“ Dazu bedarf es aber einer ganzheitlichen Betrachtung des Energieträgers Wasserstoff und eine Offenheit der Technologie: Grundvoraussetzungen für einen erfolgreichen und effizienten Wandel von einer fossil dominierten zu einer klimaneutralen Gesellschaft, unterstrich Moderator Hilmar F. John, Geschäftsführer des Energienetzwerks fokus.energie e.V.

Zum Auftakt der Vortragsreihe – in Kooperation von Hochschule Karlsruhe, Energienetzwerk fokus.energie e.V., Fraunhofer ICT, Technologieregion Karlsruhe und VDE Mittelbaden – werden an mehreren Abenden verschiedene Aspekte aufgezeigt, unter anderem, wie die Politik die Weichen für den gesellschaftlichen Wandel stellt, welche Aufgaben damit national und regional verbunden sind und welche Herausforderungen es an Politik, Wissenschaft und Wirtschaft stellt.

Infos: Ob Ist-Situation, Forschung in der Region, Wasserstoff aus Sicht regionaler Energieproduzenten oder Industrie & Wasserstoff: Vom 25. Juni bis 3. Juli findet erstmals die „Woche des Wasserstoffs Süd“ statt. Im Rahmen dieser Aktions-Woche wird von zahlreiche Einrichtungen aus Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland das Thema Wasserstoff anschaulich vermittelt, www.h-ka.de/die-hochschule-karlsruhe/aktuelles/news/2022/wasserstoffwoche-sued

Das Video der Auftaktveranstaltung findet sich unter
www.youtube.com/playlist?list=PLAEDoC7guZrDsI3d1YxZtrqCOeMjMUIIE

Über den fokus.energie e.V.

Die Energie-Welt befindet sich in einem dynamischen Umbruch – und es gibt gute Gründe, die Energiewende zu unterstützen. Neue Technologien im Bereich der Energie zu entwickeln, ist meist kapitalintensiv und erfordert fachliches Know-how. Kernthemen sowie das Umfeld der Energie sind technisch komplex, und eng verknüpft mit Anforderungen aus Wirtschaft und Politik. 2014 wurde das Energie-Netzwerk durch engagierte Unternehmer gegründet.

Mit Aktionen werden neue Impulse für eine nachhaltige Energie-Zukunft gesetzt, dabei auch Menschen zusammengebracht und durch Weiterbildung Wissen und Kompetenz aufgebaut. fokus.energie ist das Netzwerk für den Energiebereich in der Technologieregion Karlsruhe, unabhängig und offen für jede nachhaltige Technologie zur Erzeugung, Speicherung, Verteilung und effiziente Nutzung von Energie. fokus.energie unterstützt den Austausch von Erfahrungen und Wissen, vermittelt Kontakte und fördert neue Ideen – bietet dabei Gründern, Innovatoren, Unternehmern und Investoren eine vertrauensvolle Plattform für den Austausch von Visionen und Talenten. fokus.energie verknüpft dabei die starken Player in Forschung, Bildung, Mittelstand und Großunternehmen mit der Kreativität engagierter Start-ups – auch mit AXEL, dem einzigen Accelerator mit 100% Fokus auf Energie.

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