„Lernt was Technisches und Euch gehört die Welt“

Zum Start des neuen Ausbildungsjahres haben Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey, und die Berliner Wasserbetriebe Jugendliche dazu aufgerufen, sich für einen der vielen neuen und attraktiven technischen Berufe zu entscheiden. Diesen komme bei der Sicherung der Energie- und Wasserversorgung sowie für eine gelingende Energiewende eine Schlüsselstellung zu. Die Wasserbetriebe haben vor diesem Hintergrund eine neue Initiative vorgestellt, mit der Fachkräfte für die Energiewende ausgebildet werden sollen.

Heute beginnen 92 Jugendliche eine Ausbildung bzw. ein Duales Studium bei den Berliner Wasserbetrieben. Die seit vielen Jahren hohe Ausbildungsquote – aktuell sind 6,7 % aller Beschäftigten Auszubildende – kann aber nicht über die wachsenden Probleme bei der Besetzung von Plätzen im technischen Bereich hinwegtäuschen. Und das obwohl der Hauptstadtversorger gute Bezahlung und so interessante wie flexible Arbeit und Entwicklungsmöglichkeiten bietet.

"Wer uns direkt kennengelernt und erlebt hat, ob im Praktikum, beim Girls‘ Day oder anderen Angeboten, ist schnell nicht nur von den Möglichkeiten begeistert, die so ein großes Unternehmen und seine Töchter – allen voran die Berliner Stadtwerke – bieten", sagt Frank Bruckmann, Finanzvorstand und amtierender Vorstandsvorsitzender. Auch die Berufe selbst, die nachhaltige Sicherung des Berliner Wasserkreislaufs und das Vorantreiben der Energiewende gäben das Gefühl, das Richtige bei den Richtigen zu tun. Daher sei es wichtiger denn je, frühzeitig Offenheit und Interesse für Karrieren im technischen Bereich zu wecken.

Neue Initiative für Energiewende-Berufe

Die Wasserbetriebe planen inzwischen auch die Aus- und Weiterbildung speziell von Fachkräften für die Energiewende. In einem ersten Schritt werden die Ausbilder:innen qualifiziert, um dann gezielt eigene Schulungs- und Ausbildungsangebote für Energiewendeberufe für Auszubildende und Auslernende zu schaffen. Ziel sei die Entwicklung eines Siegels bzw. neuer Zertifizierungen, auch gemeinsam mit relevanten Akteur:innen in Berlin. "Mit unserer Fachkräfte-Initiative für Energiewendeberufe gehen wir erneut voran", sagt Kerstin Oster, Personalvorständin, und ergänzt: "Wir tun das aus unserer Überzeugung als eines der großen Umweltunternehmen Berlins und um unseren eigenen Fachkräftebedarf auch in Zukunft zu decken." Alle Landesunternehmen seien eingeladen, sich an der Initiative zu beteiligen. Noch in diesem Jahr solle das Programm anlaufen.

Franziska Giffey: Vorzüge einer technischen Ausbildung unschlagbar

Berlins Regierende Bürgermeisterin, Franziska Giffey, unterstützt das ausdrücklich und erklärt: "Unsere Landesunternehmen sind unverzichtbare Partner, wenn es darum geht, junge Menschen gerade für die Ausbildungsberufe zu begeistern, die für die Umsetzung der Energiewende dringend gebraucht werden. Das gilt gerade auch für junge Frauen, die in technischen Berufen weiterhin stark unterrepräsentiert sind. Die Wasserbetriebe sind seit Jahren ein vorbildlicher Ausbildungsbetrieb. Wir als Senat werden sie dabei weiterhin unterstützen." Wichtig sei es, dass weitere Unternehmen sich diesem Weg anschließen: "Berlinweit sind noch tausende Ausbildungsplätze unbesetzt. Wir müssen deshalb weiter dafür werben, dass sich junge Leute für eine Ausbildung, insbesondere im technischen Bereich, entscheiden. Die Vorzüge sind aus meiner Sicht unschlagbar: spannende Berufsbilder, zukunftsorientierte Tätigkeiten und ausgezeichnete Perspektiven auf dem Arbeitsmarkt. Ich möchte deshalb alle Unternehmen herzlich einladen, sich der Initiative der Wasserbetriebe anzuschließen."

Über Berliner Wasserbetriebe

Die Berliner Wasserbetriebe und ihre 4.634 Beschäftigten versorgen 3,8 Mio. Menschen mit bestem Trinkwasser und reinigen das Abwasser von 4,7 Mio. Einwohnern der Metropolenregion. Auch fast 18.800 Kilometer lange Rohr- und Kanalnetze beschreiben Deutschlands größtes integriertes Wasserver- und Entsorgungsunternehmen. Mit innovativen Technologien schützen die Wasserbetriebe den Wasserkreislauf und versorgen Berlin aus eigenen Grundwasserressourcen. Investitionen i. H. v. knapp 400 Mio. € sichern diese Leistung.

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