Gelebte Integration: Verbraucherschutz verbindet

Ein deutsch-, ukrainisch-, polnisch- und russischsprachiges Online-Angebot ebenso wie mehrsprachige Beratung bietet das Deutsch-Polnische Verbraucherinformationszentrum in Frankfurt (Oder). Das Angebot der Verbraucherzentrale sei nicht nur für Schutzsuchende aus der Ukraine eine essenzielle Hilfe, sondern öffne auch für die Zukunft ein integratives Tor nach Osten, stellte Integrations- und Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher bei ihrem Besuch vor Ort fest.

Mit multimedialen Online-Informationen in deutscher, ukrainischer, polnischer und russischer Sprache sowie der Möglichkeit zu mehrsprachiger Rechtsberatung, auch mit Unterstützung von Telefondolmetscher:innen, schafft die Verbraucherzentrale Brandenburg (VZB) ein umfangreiches Angebot für Schutzsuchende aus der Ukraine. Das Team stellte seine Erfahrungen am heutigen Donnerstag Brandenburgs Integrations- und Verbraucherschutzministerin Ursula Nonnemacher vor. „Das Angebot der Verbraucherzentrale ist ein gutes Beispiel gelebter Integration. So fördern wir weiter mehrsprachige Beratung und wollen Frankfurt (Oder) zum Zentrum für mittel- und osteuropäischen Verbraucherschutz entwickeln“, resümierte die Ministerin im Gespräch mit dem multikulturellen Team der Verbraucherzentrale sowie einer Betroffenen.

Darüber hinaus vernetzt sich die Verbraucherzentrale bundesweit mit migrantischen Initiativen und Organisationen, um Alltagswissen rund um Verträge und Finanzen für alle Menschen verfügbar zu machen.

Zum Hintergrund des Projekts: In Frankfurt (Oder) betreibt die Verbraucherzentrale seit 17 Jahren zentral ihr Deutsch-Polnisches Verbraucherinformationszentrum (VIZ). Bei Fragen oder Problemen mit grenzüberschreitendem Verbraucherrecht erhalten sowohl deutsche als auch polnische Verbraucher:innen Rat bei den mehrsprachigen und in beiden Rechtssystemen erfahrenen Jurist:innen. Das VIZ dient nun als etablierte Plattform zum bundesweiten Aufbau muttersprachlicher Angebote auch weiterer osteuropäischer Sprachen über das Projekt „Digi-Tools ohne Sprachbarrieren“.

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