Neuer Fraunhofer-Präsident auf Dialogtour

Zuhören, voneinander lernen und miteinander diskutieren sind die Schlüssel, um tragfähige Antworten auf die Herausforderungen unserer Zeit zu finden. Ein offener Austausch mit den Mitarbeitenden der Fraunhofer-Gesellschaft sowie mit regionalen Partnern aus Wirtschaft, Forschung und Politik ist daher das Ziel der Antrittsreise von Prof. Holger Hanselka. Die Reise durch zunächst fünf Regionen Deutschlands soll dem neuen Präsidenten der Fraunhofer-Gesellschaft ein ganzheitliches Bild über die Belange von internen und externen regionalen Stakeholdern verschaffen.

Mehr als 30 000 Mitarbeitende an 76 Instituten in ganz Deutschland erforschen in enger Zusammenarbeit mit Universitäten, Wirtschaft und Politik zukunftsrelevante Technologien, die die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen und europäischen Wirtschaft stärken. Um sich einen Überblick über die Belange von Mitarbeitenden und externen regionalen Partnern zu verschaffen, wird Prof. Holger Hanselka, der Mitte August als 11. Präsident die Führung der Forschungsgesellschaft übernommen hat, zunächst fünf Fraunhofer-Standorte besuchen: Freiburg (28./29. September), Stuttgart (4. Oktober), Erlangen (16./17. Oktober), Darmstadt (29. November) und Aachen (11./12. Dezember).

Zuhören, lernen, diskutieren

»Erfolg kann nur durch offenen Dialog erreicht werden. Davon bin ich überzeugt. Ich freue mich daher darauf, einen tieferen Einblick in die Bedürfnisse, Anliegen und Ideen der Mitarbeitenden und Führungskräfte an den Fraunhofer-Instituten zu gewinnen und werde viele Fragen stellen«, betont Hanselka. »Mir ist es wichtig, die Kultur des ehrlichen Miteinanders bei Fraunhofer auszubauen und zu stärken, denn Zuhören ist für mich die Basis jeder konstruktiven Veränderung.«

Zur Sprache werden auch die Pläne des neuen Präsidenten für die Weiterentwicklung der Fraunhofer-Gesellschaft kommen. Eine Priorität liegt etwa darauf, die Governance krisenfest und zukunftssicher weiterzuentwickeln: »Ein klares Regelwerk, Transparenz in Strukturen und Aufgaben innerhalb der Organisation sind notwendig, um das erfolgreiche Fraunhofer-Modell zu stärken«, sagt der Ingenieur und Wissenschaftsmanager. »Ich möchte Bürokratiehürden abbauen und wünsche mir eine Ermöglichungskultur, die den Menschen wieder mehr Freiräume gibt und ihre Eigenverantwortung stärkt. Wie das gelingen kann, darüber möchte ich mit den Kolleginnen und Kollegen an den Fraunhofer-Instituten diskutieren.« Darüber hinaus wird sich Prof. Hanselka in Labor-Touren und Präsentationen auch über die Forschungsschwerpunkte der Institute informieren, die von Quantentechnologien über Wasserstoff und Fusionsforschung bis hin zu Automobiltechnologie und Weltraumanwendungen reichen.

Weitere Termine in Ost- und Norddeutschland geplant

Am Rande der Dialogtour werden auch Gespräche mit regionalen Vertretern von anderen Forschungseinrichtungen, aus Wirtschaft und Politik stattfinden. Die Tour wird auf den Social-Media-Kanälen der Fraunhofer-Gesellschaft und der besuchten Institute begleitet. Nach den ersten fünf Terminen in Süd- und Westdeutschland in diesem Jahr wird Prof. Holger Hanselka seine Dialogreise 2024 an weiteren ost- und norddeutschen Fraunhofer-Standorten fortsetzen. 

Vorstand vor Ort

Die Antrittsreise des neuen Fraunhofer-Präsidenten fügt sich in das regionale Dialogformat »Vorstand vor Ort« ein, in dessen Rahmen der Fraunhofer-Vorstand verschiedene Institute besucht. Dort diskutieren die Vorständinnen und Vorstände mit den Mitarbeitenden und Führungskräften Fragen aus den Bereichen Strategie und Ausrichtung der Fraunhofer-Gesellschaft, Kultur, Herausforderungen, Vision und Mission – und stehen Rede und Antwort zu weiteren relevanten Themen.

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