Glasfaser für Sachsen-Anhalt: 6.000 Glasfaserhausanschlüsse für die Altmark im Altmarkkreis Salzwedel und Landkreis Stendal

Erntezeit in der Altmark, Erntezeit auch beim Glasfaserausbau. Ende September und Anfang Oktober 2023 gab es weitere erfolgreiche Übergaben an den Netzbetreiber DNS:NET und den Abschluss der Arbeiten in der nördlichen Altmark zu vermelden.

So wurde am 4. Oktober 2023 der Technikstandort in Pollitz final durch den technischen Projektleiter des ZBA, Dirk Benecke, gemeinsam mit dem Bürgermeister der Verbandsgemeinde Seehausen, Rüdiger Kloth, an den Netzbetreiber DNS:NET übergeben. Nun ist der vierte Bauabschnitt rund um den Bereich Arendsee Nord vollständig angeschlossen.

Im August 2021 startete der Zweckverband mit dem Breitbandausbau des Glasfasernetzes im vierten Bauabschnitt des Projektgebietes 2 auf einer Tiefbaustrecke von ca. 60 Kilometern. Diese Arbeiten sind weitestgehend abschlossen, das Netz konnte somit übergeben werden. In Folge stattet die DNS:NET den Technikstandort in Pollitz mit der aktiven Technik aus und bereitet die Aktivierung der Kunden in der Region vor. In der Zukunft können somit circa 330 Haushalte im Bereich Pollitz mit einer Geschwindigkeit von 1.000 MBit/s im Internet surfen. Weitere circa 230 Haushalte wären noch zusätzlich möglich.

Ende September gab es auch die Übergabe des Technikstandortes in Zehren im Altmarkkreis Salzwedel. Norman Klebe, Bürgermeister der Stadt Arendsee, kommentierte dies: „Ich freue mich sehr, den letzten POP-Standort in unserer Gemeinde heute zusammen mit dem ZBA und der DNS:NET aktivieren zu können. Somit ist unseren Bürgerinnen und Bürgern der Zugang zur digitalen Datenautobahn geebnet“. „Für Arendsee und Teilbereiche von Seehausen ist die Übergabe des fertiggestellten Glasfasernetzes ein weiterer wichtiger Schritt, um attraktive Lebensverhältnisse für die Bürger und Bürgerinnen zu schaffen und den ländlichen Raum lebenswert und zukunftsfähig zu machen. Damit befindet sich nun eine weitere Region der Altmark auf der digitalen Überholspur.“, ergänzte Dirk Benecke, Projektleiter des Projektgebietes 2.

Circa 820 Haushalte, welche sich per Vorvertrag registriert haben, können in dieser Region   nun statt mit den bisherigen Datenübertragungsraten, die zum Teil unter 30 MBit/s lagen, mit einer Geschwindigkeit von bis zu 1.000 MBit/s surfen. Weitere circa 260 Haushalte könnten im Bereich rund um Zehren noch zusätzlich versorgt werden.

Bandbreitencheck in der Fläche bestätigt Spitzengeschwindigkeit

Begleitend wurden im September in allen drei Projektgebieten Testmessungen durchgeführt. Bei den Messungen wurde ein Lichtsignal vom Technikstandort, dem sogenannten PoP (Point of Presence), über das Glasfaserkabel losgeschickt und geprüft, ob und mit welcher Geschwindigkeit dieser bei den Bürgern oder Gemeindeeinrichtungen ankommt. Bei allen Hausanschlusspunkten wurde so erfolgreich eine Bandbreite von über 1.000 MBit/s gemessen.

Allgemein sind bereits in zwanzig Bauabschnitten in der gesamten Altmark die Arbeiten seitens des Zweckverbandes abgeschlossen und das passive Netz an den Netzbetreiber übergeben worden. Diese Bauabschnitte versorgen rund 14.500 Haushalte, welche sich über die Projektgebiete 1 bis 3 verteilen. Im Projektgebiet 2 sind dies circa 6.000 Anschlüsse.

Insgesamt könnten in der Altmark nach Fertigstellung des zukunftsfähigen Breitbandnetzes rund 30.500 Haushalte auf diese Weise mit zukunftsfähigen Glasfaserleitungen versorgt werden.

Glasfaser für die Altmark

Nach der Übergabe durch den Zweckverband Breitband Altmark an die DNS:NET erhalten die Haushalte die Unterlagen und Router für die Hausanschlüsse zugeschickt und werden nach und nach aktiviert. Als technologischer Partner und Betreiber des kommunalen Glasfaser-Netzes versorgt die DNS:NET auf der Basis der neuen FTTH-Infrastruktur mit Internet-, Telefonie und TV-Diensten. Zusätzlich wird in den nicht geförderten Gebieten eigenwirtschaftlich ausgebaut. Zum laufenden Glasfaserausbau in der Altmark: Tel: 030 66 7 65 470,-471 und per E-Mail: altmark@dns-net.de

In der Altmark und ganz Sachsen-Anhalt wird der eigenwirtschaftliche Ausbau durch die DNS:NET aktiv vorangetrieben. Dort, wo die Förderungen nicht greifen, wird nach der Bedarfsanalyse zusammen mit den Gemeinden im Rahmen der Nachverdichtung agiert.

Über die DNS:NET Internet Service GmbH

Die DNS:NET Internet Service ist Spezialist für den Breitbandausbau und Erschließung bislang unterversorgter Regionen mit Glasfaser. Das Berlin/Brandenburger Telekommunikationsunternehmen wurde 1998 gegründet und gehört zu den Full-Service Netzbetreibern in Deutschland mit Sitz in Berlin, Kundencentern in Brandenburg und Niederlassung in Sachsen-Anhalt. In Brandenburg ist die DNS:NET der größte alternative Breitbandversorger. Das Dienstleistungsportfolio der DNS:NET bildet das gesamte Spektrum von Rechenzentrumsdienstleistungen und IP-basierten Services für Geschäftskunden, Full-Service-Lösungen für die Immobilienwirtschaft sowie Highspeed Internet (Telefonie, Internet- und TV-Anschlüsse) für Privatkunden ab. DNS:NET betreibt eigene Glasfaserringe und -netze sowie Hochsicherheitsrechenzentren und investiert seit 2007 gezielt und in hohem Maße eigenwirtschaftlich in den Infrastrukturausbau in unterversorgten Regionen, zahlreichen Städten und im ländlichen Raum. In Sachsen-Anhalt ist die DNS:NET-Partner und Netzbetreiber für die kommunalen Netze im Landkreis Börde und in der Altmark. www.dns-net.de

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