Reinhard Zirpel, Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller (VDIK) sagte: „Mit dem Beschluss des Bundeskabinetts sollte die digitale Fahrzeugzulassung in Deutschland nun endlich in der Breite ausgerollt werden. Das wird auch höchste Zeit. Denn gerade der Autohandel und die Flottenkunden hoffen seit Jahren darauf, dass auch sie Fahrzeuge digital zulassen können. In der Corona-Krise hatte die Schließung der Zulassungsstellen den Autohandel vor große Probleme gestellt. Die Defizite bei der digitalen Fahrzeugzulassung wurden schonungslos offengelegt. Wir danken dem Bundesverkehrsministerium daher, dass es Digitalisierung der Fahrzeugzulassung zuletzt entschlossen vorgetrieben hat.“
Der VDIK hat das Bundesverkehrsministerium und die Länder gemeinsam mit anderen Verbänden und Unternehmen in den vergangenen Jahren bei der Entwicklung der zentralen Großkundenschnittstelle intensiv unterstützt. Die Großkundenschnittstelle belässt die Hoheit über die Zulassung unverändert bei den örtlichen Zulassungsstellen und erfüllt gleichzeitig die Erwartung an eine moderne Verwaltung. Hierzu zählt etwa die Möglichkeit der Tageszulassung, die für den Autohandel von erheblicher wirtschaftlicher Bedeutung ist. Darüber hinaus stellt die Großkundenschnittstelle sicher, dass alle Verbraucherinnen und Verbraucher auf ein bundesweit einheitliches Dienstleistungsangebot zurückgreifen können.
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Der VDIK vertritt die internationalen Pkw- und Nutzfahrzeughersteller. Die VDIK-Marken stehen für einen Anteil am deutschen Pkw-Markt von rund 40 Prozent. Auch bei Nutzfahrzeugen sind die VDIK-Marken stark. In Händlerstützpunkten und Vertriebszentralen in Deutschland beschäftigen sie über 100.000 Mitarbeiter. Bei den alternativen Antrieben setzen die internationalen Hersteller auf die gesamte technologische Bandbreite. Dazu gehören auch rein-batterieelektrische Fahrzeuge, Plug-In-Hybride, Hybride ohne Stecker, Gas und insbesondere Wasserstoff.
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